Die Freiheit des Selbst von Jack Novick | Zwei Systeme der Selbstregulation in der psychodynamischen Therapie und der Persönlichkeitsentwicklung | ISBN 9783955582609

Die Freiheit des Selbst

Zwei Systeme der Selbstregulation in der psychodynamischen Therapie und der Persönlichkeitsentwicklung

von Jack Novick und Kerry Kelly Novick, aus dem Englischen übersetzt von Eberhard Knoll
Mitwirkende
Autor / AutorinJack Novick
Autor / AutorinKerry Kelly Novick
Übersetzt vonEberhard Knoll
Buchcover Die Freiheit des Selbst | Jack Novick | EAN 9783955582609 | ISBN 3-95558-260-4 | ISBN 978-3-95558-260-9

Die Freiheit des Selbst

Zwei Systeme der Selbstregulation in der psychodynamischen Therapie und der Persönlichkeitsentwicklung

von Jack Novick und Kerry Kelly Novick, aus dem Englischen übersetzt von Eberhard Knoll
Mitwirkende
Autor / AutorinJack Novick
Autor / AutorinKerry Kelly Novick
Übersetzt vonEberhard Knoll
In diesem Buch sind die wesentlichen Gedanken aus 50 Jahren therapeutischen Arbeit zusammengefasst. Die Novicks konzentrieren sich auf die Beschreibung ihres zweigleisigen Modells. Es impliziert zwei Systeme der Selbstregulation und Konfliktlösung: das offene System, das realitätsbezogen ist und durch Begriffe wie Freude, Handlungskompetenz und Kreativität näher gekennzeichnet werden kann, und das geschlossene System, das durch Realitätsverlust, Sadomasochismus, Omnipotenz und Entwicklungsstillstand geprägt ist.
»Seit über 50 Jahren befassen wir uns mit zerstörerischem und selbstzerstörerischem ­sadomasochistischem Verhalten einzelner Menschen. Es reicht von Entwicklungsstörungen bei Säuglingen, unkontrollierter Gewalt bei Kindern bis zu Mord und Suizid bei Jugendlichen und Erwachsenen. Bei unserer alltäglichen klinischen Arbeit stoßen wir unabhängig von der Diagnose der Störungen bei all diesen Patienten auf Anzeichen von Sadomasochismus. Das Augenmerk der meisten Bemühungen in der psychoanalytischen Therapie richtet sich auf Symptome wie Wiederholungszwang, Widerstand, Abwehr, Abbrüchen oder auch Sackgassen in der Beziehung zwischen Therapeut und Patient. Wir legen einen besonderen Schwerpunkt auf folgende Themen: Hilflosigkeit, übermächtige Wut, Angst vor ­Affekten und Erregungszuständen, tyrannisches Überich, Ursachen von Traumata, Auswirkungen präödipaler, ödipaler und postödipaler Pathologie oder auch die ständige Gefahr der Selbstzerstörung.« (aus der Einleitung)