Erich Pommer von Wolfgang Jacobsen | Filmproduzent zwischen Kunst, Industrie und Unterhaltung | ISBN 9783955652173

Erich Pommer

Filmproduzent zwischen Kunst, Industrie und Unterhaltung

von Wolfgang Jacobsen
Buchcover Erich Pommer | Wolfgang Jacobsen | EAN 9783955652173 | ISBN 3-95565-217-3 | ISBN 978-3-95565-217-3

„Für diese Jüdische Miniatur wurde erstmals die umfangreiche Korrespondenz Pommers von 1906 bis in die frühen 1950er Jahre ausgewertet. Außerdem konnten bislang nicht erschlossene Akten der Ufa aus dem Historischen Archiv der Deutschen Bank herangezogen werden. Zwei Quellen, die es ermöglichten, der Darstellung von Leben und Werk Erich Pommers neue und wesentliche Facetten hinzuzufügen.” FilmBizNews, August 2017
„Im Ufa-Jubiläumsjahr ist ein Buch über Erich Pommer von Wolfgang Jacobsen erschienen, das knapp, aber gründlich Leben und Karriere des bekanntesten und erfolgreichsten Ufa-Produzenten beschreibt. […] Sehr anschaulich schildert Jacobsen die 20er Jahre, in denen Pommer seine größten Erfolge, aber auch ein Desaster erlebte.“ epd Film, 3/2018

Erich Pommer

Filmproduzent zwischen Kunst, Industrie und Unterhaltung

von Wolfgang Jacobsen
„Das Beste ist gerade gut genug für das Publikum“, schärfte Erich Pommer seinen Mitarbeitern gerne ein. Er produzierte den expressionistischen Film „Das Cabinet des Dr. Caligari“. Fest verbunden ist sein Name mit der Ufa, mit Filmen von F. W. Murnau und Fritz Lang ebenso wie mit frühen Tonfilmen wie „Der blaue Engel“ und „Der Kongreß tanzt“. Er war ein Freund der Schauspieler, förderte Marlene Dietrich, Lilian Harvey, Maureen O'Hara und Hildegard Knef. Emil Jannings, Willy Fritsch, Hans Albers und Charles Laughton betraute er mit großen Rollen. 1889 in Hildesheim geboren, emigrierte er 1933 nach Frankreich, England und schließlich in die USA. Im Nachkriegsdeutschland engagierte er sich für den Wiederaufbau der Filmindustrie und starb 1966 in Los Angeles. Pommer besaß ein unvergleichliches Gespür für Stoffe und Talente, agierte als Geschäftsmann und war doch auch Künstler. Für diese biographische Darstellung wurde erstmals die umfangreiche Korrespondenz Pommers von 1906 bis in die frühen 1950er Jahre ausgewertet. Zudem konnten bislang nicht erschlossene Akten der Ufa aus dem Historischen Archiv der Deutschen Bank herangezogen werden.