Unterstützung der Bauwerksprüfung durch innovative digitale Bildauswertung von Martin Sperber | Pilotstudie | ISBN 9783956063398

Unterstützung der Bauwerksprüfung durch innovative digitale Bildauswertung

Pilotstudie

von Martin Sperber und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinMartin Sperber
Autor / AutorinRainer Gößmann
Autor / AutorinCorinna Reget
Autor / AutorinJörg Müller
Autor / AutorinJürgen Nolden
Autor / AutorinRalf Köhler
Autor / AutorinLukas Kremkau
Buchcover Unterstützung der Bauwerksprüfung durch innovative digitale Bildauswertung | Martin Sperber | EAN 9783956063398 | ISBN 3-95606-339-2 | ISBN 978-3-95606-339-8

Unterstützung der Bauwerksprüfung durch innovative digitale Bildauswertung

Pilotstudie

von Martin Sperber und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinMartin Sperber
Autor / AutorinRainer Gößmann
Autor / AutorinCorinna Reget
Autor / AutorinJörg Müller
Autor / AutorinJürgen Nolden
Autor / AutorinRalf Köhler
Autor / AutorinLukas Kremkau
BASt B 139: Unterstützung der Bauwerksprüfung durch innovative digitale Bildauswertung – Pilotstudie
M. Sperber, R. Gößmann, C. Reget, J. Müller, J. Nolden, R. Köhler, L. Kremkau
68 S., 75 Abb., 5 Tab., ISBN 978-3-95606-339-8, 2017, EUR 16,50
Ziel des Forschungsprojektes ist es, die handnahe Bauwerksprüfung gemäß DIN 1076 durch innovative, bildgebende Verfahren zu ergänzen und zu optimieren.
Unbemannte Fluggeräte bzw. UAS (Unmanned Aerial System) bieten vielfältige Möglichkeiten zur Bilder-fassung und können als unterstützendes, technisches Hilfsmittel in der Brückenprüfung zum Einsatz kommen.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden drei Brücken mithilfe von UAS beflogen. Es handelte sich dabei um die folgenden Bauwerke: das Schildescher Viadukt in Bielefeld, die Talbrücke Nuttlar sowie die Europabrücke in Koblenz. Diese drei Brücken weisen unterschiedliche Charakteristika bezüglich Bauart, Oberfläche und Baujahr auf.
Durch den Einsatz von UAS konnten Schäden an den genannten Brücken identifiziert werden. In diesem Zusammenhang konnten die von einem Brückenprüfer zuvor getroffene Vorabeinschätzungen bezüglich der zu identifizierenden Schäden bestätigt bzw. übertroffen werden.
Insbesondere die Möglichkeit zur Befliegung schwer zugänglicher Stellen durch den Einsatz von UAS sowie Zeitersparnis während einer Prüfung, macht diese Technologie für die Brückenprüfung interessant. Durch die gezielte Anwendung der UAS Technologie wird eine Reduzierung der Nutzungseinschränkung des Bauwerks verbunden mit einer Qualitätssteigerung der Ergebnisse erreicht. Dies gilt nicht nur für die klassische Brückenprüfung gemäß DIN 1076 sondern auch für Sonderprüfungen aufgrund von außergewöhnlichen Ereignissen wie z. B. Hochwasser oder Unfall.