Spiel und Ernst: Formen - Poetiken - Zuschreibungen | Zum Gedenken an Erika Greber | ISBN 9783956500244

Spiel und Ernst: Formen - Poetiken - Zuschreibungen

Zum Gedenken an Erika Greber

herausgegeben von Dirk Kretschmar, Christine Lubkoll, Dirk Niefanger und Stefan Schukowski
Mitwirkende
Herausgegeben vonDirk Kretschmar
Herausgegeben vonChristine Lubkoll
Herausgegeben vonDirk Niefanger
Herausgegeben vonStefan Schukowski
Buchcover Spiel und Ernst: Formen - Poetiken - Zuschreibungen  | EAN 9783956500244 | ISBN 3-95650-024-5 | ISBN 978-3-95650-024-4
Inhaltsverzeichnis

Spiel und Ernst: Formen - Poetiken - Zuschreibungen

Zum Gedenken an Erika Greber

herausgegeben von Dirk Kretschmar, Christine Lubkoll, Dirk Niefanger und Stefan Schukowski
Mitwirkende
Herausgegeben vonDirk Kretschmar
Herausgegeben vonChristine Lubkoll
Herausgegeben vonDirk Niefanger
Herausgegeben vonStefan Schukowski
Die Kulturpraktiken des Spiels lassen sich in den Literatur- und Kulturwissenschaften unter anthropologischen, gesellschaftlich-funktionalen, existenziellen und ästhetisch-poetologischen Gesichtspunkten betrachten. Maßgebliche Impulse erhielt die literarische Ludistik von Seiten der 2011 verstorbenen Komparatistin Erika Greber, die das Spiel als Motiv, als textgenerierendes Strukturmodell und als poetologische Sinnfigur reflektiert und dabei den Spielcharakter literarischer Texte bis in ihre materielle Dimension und formale Struktur hinein untersucht hat. Ihr sind die im Band „Spiel und Ernst“ versammelten Beiträge gewidmet, die in vielfältiger Weise an ihre Forschungen anknüpfen und diese weiterführen. Betrachtet werden das Wechselverhältnis der Begriffe ‚Spiel' und ‚Ernst' in poetologischen Konzepten („Relationen“) sowie das Zusammenspiel von Bild und Schrift in literarischen Spielanordnungen („Intermediale Konstellationen“); untersucht werden aussagekräftige Texte, in denen dem Spiel in seinen mannigfachen Facetten eine zentrale Rolle zukommt („Literarische Spielfelder: Exemplarisch, historisch, komparatistisch“). Das Spektrum reicht dabei von der mittelalterlichen Literatur bis zur Gegenwart.