Haustiere von Josef H. Reichholf | Unsere nahen und doch so fremden Begleiter | ISBN 9783957574626

Haustiere

Unsere nahen und doch so fremden Begleiter

von Josef H. Reichholf, illustriert von Falk Nordmann, herausgegeben von Judith Schalansky
Buchcover Haustiere | Josef H. Reichholf | EAN 9783957574626 | ISBN 3-95757-462-5 | ISBN 978-3-95757-462-6
Leseprobe
»Seine zwei Dutzend Porträts sind gut erzählte, auch nachdenklich stimmende, stets kurzweilige Miniaturen.« - Matthias Glaubrecht, FAZ
http://mediathek. rbb-online. de/tv/zibb/Sachbuch-Tipps-im-Februar/rbb-Fernsehen/Video? bcastId=3822084& documentId=50149764
»Was der Evolutionsbiologe mitzuteilen hat, wird nicht einfach nur anschaulich berichtet, sondern so wunderbar erzählt, dass das zunächst für Erwachsene bestimmte Buch auch zum Vorlesen im Kinderzimmer geeignet ist.« - Kai Agthe, Mitteldeutsche Zeitung
»Der Biologe Josef H. Reichholf legt mit seiner in der Naturkunden-Reihe verankerten Monografie Haustiere einen sowohl informativ-unterhaltsamen als auch in Teilen kritisch reflektierenden Beitrag zur symbiotischen Geschichte von Menschen und ihren häuslichen MitbewohnerInnen jenseits der eigenen Spezies vor.« -Frederike Middelhoff, literaturkritik. de
»[...] wer mehr über die kultur- und sozialgeschichtlichen Dimensionen unserer heutigen Mensch-Haustier-Beziehungen und über ihre ethischen Problemlagen und Zukunftsaussichten wissen will, wird in Tierisch beste Freunde fündig.« -Frederike Middelhoff, literaturkritik. de

Haustiere

Unsere nahen und doch so fremden Begleiter

von Josef H. Reichholf, illustriert von Falk Nordmann, herausgegeben von Judith Schalansky
Sie sind uns vertraut wie Familienmitglieder, ihr Schicksal bewegt uns oft mehr als das anderer Menschen, und doch bleiben sie fremde Natur : Seit Jahrtausenden begleiten uns Haustiere als Nutzbringer, treue Kameraden oder auch nur Gäste. Doch wie über nahe Verwandte wissen wir auch über die selbstverständlichen tierischen Gefährten oft am wenigsten. Kundig und voller Charme erzählt Josef H. Reichholf vom unbekannten Leben und der Geschichte der Haustiere und fördert dabei Unerwartetes zutage, denn nicht immer ist ausgemacht, wer im Verhältnis von Tier und Mensch den anderen domestiziert oder wer sich zu wem gesellt hat. Dabei blickt er mal liebevoll, mal kritisch, aber immer mit großer persönlicher Hingabe auf das Schicksal von Katze, Hausmaus, Rind und Co, wodurch auch die Extreme unserer eigenen Beziehung zur Natur ins Auge springen : Während Hunde und Katzen oft als verhätschelter Ersatz für ein dürftiges Sozialleben herhalten müssen, werden Nutztiere in Massentierhaltung zu lebenden Maschinen degradiert. So stehen wir vor der existenziellen Frage, wie wir mit Lebewesen umzugehen haben, die von uns geschaffen wurden und ohne uns nicht mehr zu überleben wüssten.