GenderGraduateProjects V – Frauenbewegungen, Queerness/Intersex, Feministische Pornografie | ISBN 9783960234081

GenderGraduateProjects V – Frauenbewegungen, Queerness/Intersex, Feministische Pornografie

herausgegeben von Stefan Horlacher, Maria Häusl, Gudrun Loster-Schneider und Susanne Schötz
Mitwirkende
Herausgegeben vonStefan Horlacher
Herausgegeben vonMaria Häusl
Herausgegeben vonGudrun Loster-Schneider
Herausgegeben vonSusanne Schötz
Buchcover GenderGraduateProjects V – Frauenbewegungen, Queerness/Intersex, Feministische Pornografie  | EAN 9783960234081 | ISBN 3-96023-408-2 | ISBN 978-3-96023-408-1
Inhaltsverzeichnis

GenderGraduateProjects V – Frauenbewegungen, Queerness/Intersex, Feministische Pornografie

herausgegeben von Stefan Horlacher, Maria Häusl, Gudrun Loster-Schneider und Susanne Schötz
Mitwirkende
Herausgegeben vonStefan Horlacher
Herausgegeben vonMaria Häusl
Herausgegeben vonGudrun Loster-Schneider
Herausgegeben vonSusanne Schötz
GenderGraduateProjects V – Frauenbewegungen, Queerness/Intersex, Feministische Pornografie versammelt die Beiträge des 5. Dresdner Nachwuchskolloquiums zur Geschlechterforschung, das im Winter 2019 an der TU Dresden stattfand, und dokumentiert die Interdisziplinarität, Ausdifferenzierung und Innovationsfähigkeit der Geschlechterforschung an der TU Dresden.
Die einleitenden Beiträge nehmen historische, soziologische und politikwissenschaftliche Perspektiven ein und reichen von der Problematik der Benachteiligung weiblicher Erwerbsarbeit über eine kritische Analyse der Studentinnenorganisation ANSt bis zur ostdeutschen Frauenbewegung und den geschlechtspolitischen Aspekten des Peacekeeping-Prozesses in Bosnien-Herzegowina. Die Beiträge der zweiten Sektion umfassen den Zeitraum vom 18. bis ins frühe 21. Jahrhundert und fragen, wie Literatur, Film, aber auch Sachtexte in Deutschland, Polen, den USA und England mit Themen wie Armut, Risikodenken und Männlichkeit umgehen, wie Weiblichkeit im Kontext von Entfremdungserfahrungen literarisch dargestellt wird, mit welchen Problematiken sich die Darstellung gleichgeschlechtlicher Liebe konfrontiert sieht und wie amerikanische Science Fiction Literatur nur scheinbar innovatorisch mit Intersex umgeht. Die den Band beschließenden Beiträge stellen ‚Spielarten‘ von Begehren in den Mittelpunkt, sei es bezüglich einer phallischen Politik des Blicks in Verfilmungen englischer Literatur, der Darstellung leiblicher Körperlichkeit im Werk des Marquis de Sade oder der Problematik einer feministischen Pornografie zwischen Markt und Ideologie.