Kathrin Linkersdorff | Works von Kathrin Linkersdorff | ISBN 9783960701071

Kathrin Linkersdorff | Works

von Kathrin Linkersdorff, Karin Leonhard und Regine Hengge, herausgegeben von Ingo Taubhorn
Mitwirkende
Autor / AutorinKathrin Linkersdorff
Herausgegeben vonIngo Taubhorn
Autor / AutorinKarin Leonhard
Autor / AutorinRegine Hengge
Buchcover Kathrin Linkersdorff | Works | Kathrin Linkersdorff | EAN 9783960701071 | ISBN 3-96070-107-1 | ISBN 978-3-96070-107-1
Inhaltsverzeichnis 1
Kunstliebhaberinnen, Fotografieinteressierte

Kathrin Linkersdorff | Works

von Kathrin Linkersdorff, Karin Leonhard und Regine Hengge, herausgegeben von Ingo Taubhorn
Mitwirkende
Autor / AutorinKathrin Linkersdorff
Herausgegeben vonIngo Taubhorn
Autor / AutorinKarin Leonhard
Autor / AutorinRegine Hengge
(Please scroll down for english version) Kathrin Linkersdorffs (*1966) faszinierende großformatigen Arbeiten bewegen sich zwi- schen Kunst und Wissenschaft. Mit Experi- menten, in denen sie das Wesen von Pflanzen und ihren Strukturen und Texturen ergründet, bewegt sie sich an der Schnittstelle zur Bota- nik und Mikrobiologie. So setzt sie gezielt Pro- zesse des Zerfalls in Gang, um die innere Struktur von Blumen und anderen Pflanzen freizulegen. Den sichtbar gewordenen Bauplan hält sie in inszenierten Fotografien fest. Ihr Denken und die Ästhetik der Bilder wurzeln im japanischen Konzept des Wabi Sabi, demzufolge Schönheit die Akzeptanz von Vergäng- lichkeit, Unvollkommenheit und Verletzlichkeit ist. Dieses Buch stellt neben ihrer ersten Werk- gruppe, den bisher unveröffentlichten frühen Werkgruppen Re-Naissance, Wabi-Sabi, Floris- zenzen, neue Bilder der „Fairies“ und erste, ganz aktuelle Arbeiten aus der „Microverse“ Serie vor. Für diese, noch in der experimentel- len Phase befindlichen Werkgruppe, arbeitet sie mit Prof. Regine Hengge und dem Institut für Mikrobiologie der Humboldt Universität Berlin zusammen. ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Kathrin Linkersdorff's (*1966) fascinating large-format works resonate between art and science. Plants or bacteria comprise the visual reference point in her pictures, but it is not simply a matter of depicting them. Each image is a carefully selected, artistically staged image of the organic process of decay. The reference to Japanese wabi-sabi gives her works a dimension that transcends the visible. Wabi-sabi is a traditional aesthetic concept, according to which beauty implies the acceptance of imperfection, incompleteness, and transience.