Kunst ins Leben! Der Sammler Wolfgang Hahn und die 60er Jahre | Ausst.Kat. Museum Ludwig, Köln / Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien 2017/2018 | ISBN 9783960981435

Kunst ins Leben! Der Sammler Wolfgang Hahn und die 60er Jahre

Ausst.Kat. Museum Ludwig, Köln / Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien 2017/2018

Mitwirkende
Beiträge vonBarbara Engelbach
Beiträge vonSusanne Neuburger
Beiträge vonSusanne Renner
Buchcover Kunst ins Leben! Der Sammler Wolfgang Hahn und die 60er Jahre  | EAN 9783960981435 | ISBN 3-96098-143-0 | ISBN 978-3-96098-143-5

Kunst ins Leben! Der Sammler Wolfgang Hahn und die 60er Jahre

Ausst.Kat. Museum Ludwig, Köln / Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien 2017/2018

Mitwirkende
Beiträge vonBarbara Engelbach
Beiträge vonSusanne Neuburger
Beiträge vonSusanne Renner
In den 1960er-Jahren bildete das Rheinland ein wichtiges Zentrum für ein revolutionäres Kunstgeschehen: Eine neue, international vernetzte Generation von Künstlerinnen und Künstlern widersetzte sich der traditionellen Kunst. Sie nutzte den Alltag als Inspirationsquelle und Alltagsgegenstände als Kunstmaterial. Sie ging hinaus in das städtische Umfeld. Sie durchbrach die Grenzen der Kunstdisziplinen und arbeitete zusammen mit Musikern, Literaten, Filmemachern und Tänzern. Am Puls dieser aufregenden Zeit begann der Kölner Restaurator Wolfgang Hahn (1924–1987) die neue Kunst zu erwerben und zu einer vielschichtigen Sammlung mit Werken des Nouveau Réalisme, Fluxus, Happening, Pop Art und Konzeptkunst zusammenzutragen. Heute befindet sich die Sammlung im mumok Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien. Wolfgang Hahn war Chefrestaurator am Wallraf-Richartz- Museum in Köln. Diese Perspektive prägte seinen Blick auf die zeitgenössische Kunst. Hahn interessierte neben dem Kunstwerk auch der künstlerische Prozess. Zugleich begegnete er der zeitgenössischen Kunst mit einem historischen Bewusstsein. Als Zeuge von Aktionen und Happenings protokollierte er das Gesehene und sammelte Publikationen und Dokumente. Seine Kunstsammlung, sein Archiv und seine Bibliothek bilden ein Zeitzeugnis, das einen neuen Blick auf die Kunst der 1960er und 70er-Jahre jenseits der üblichen kunsthistorischen oder geografischen Einordnungen ermöglicht.