Ein Hochzeitslied

Dargestellt wird eine westfälische Familiengeschichte, die durch Recherchen in Archiven und entsprechender Literatur ans Licht geholt wurde, eine Hofgeschichte über mehrere Jahrhunderte hinweg. Durch die Verbindung der Eltern der Autorin wird der Gegensatz von Stadt- und Landleben im 20. Jahrhundert herausgearbeitet, veranschaulicht durch Episoden im Leben dieser inzwischen verstorbenen Familienmitglieder bis hin zu Zerstörung und Zusammenbruch im westfälischen Münster im Zweiten Weltkrieg. Die Autorin greift weit zurück auf die Geschichte der großen Liethöfe am Hang des Haarstrangs im Dunstkreis und in Abhängigkeit der Deutschordenskommende Mülheim an der Möhne. So entstand ein Bildausschnitt westfälischer Landes- und Kulturgeschichte bis hin zu umfangreichen biographischen Bildern der Autorin, die ihren bunten Lebensweg bis ins Heute zeichnet.