Statusfragen: Neue Forschungen zu Herrscherinnen der Frühen Neuzeit in intersektionaler Perspektive | Rank Matters: New Research on Female Rulers in the Early Modern Era from an Intersectional Perspective | ISBN 9783961475919

Statusfragen: Neue Forschungen zu Herrscherinnen der Frühen Neuzeit in intersektionaler Perspektive

Rank Matters: New Research on Female Rulers in the Early Modern Era from an Intersectional Perspective

herausgegeben von Christina Strunck
Buchcover Statusfragen: Neue Forschungen zu Herrscherinnen der Frühen Neuzeit in intersektionaler Perspektive  | EAN 9783961475919 | ISBN 3-96147-591-1 | ISBN 978-3-96147-591-9
Inhaltsverzeichnis 1

Statusfragen: Neue Forschungen zu Herrscherinnen der Frühen Neuzeit in intersektionaler Perspektive

Rank Matters: New Research on Female Rulers in the Early Modern Era from an Intersectional Perspective

herausgegeben von Christina Strunck
Dieser Band eröffnet einen neuen, intersektionalen Blick auf die Kunstpatronage und künstlerische Repräsentation von Herrscherinnen der Frühen Neuzeit. Unter dem Begriff „Herrscherinnen“ werden dabei sowohl Herrscherinnen aus eigenem Recht als auch Frauen, die als Gemahlinnen, Regentinnen oder Witwen ihren Einfluss bei Hofe geltend machten, verstanden. Untersucht wird die Auftraggeberschaft von Herrscherinnen speziell im Hinblick auf die intersektionale Verschränkung von Differenzkategorien sowie deren Einfluss auf die Handlungsspielräume der Akteurinnen. Somit liegt der Schwerpunkt auf den vielfältigen Faktoren, die neben dem Faktor Geschlecht die Präsentation und Repräsentation von Frauen an frühneuzeitlichen Höfen konditionierten. Die versammelten Fallstudien leuchten den Zeitraum zwischen dem 15. und späten 18. Jahrhundert aus und ermöglichen einen Vergleich der Situation in den verschiedenen, intensiv miteinander verflochtenen Staaten Europas.
This book introduces a new, intersectional perspective on the artistic patronage and representation of female rulers in the early modern period. The term „rulers“ refers to female rulers in their own right as well as to women who asserted their influence at court as consorts, regents, or widows. The patronage of female rulers is examined particularly with regard to the intersectional entanglement of categories of difference and their influence on these women’s agency. Thus, the focus is on the manifold factors that, besides gender, shaped the presentation and representation of women at early modern courts. The different case studies cover the period from the 15th to the late 18th century and offer a comparison of the situation in the different, intensely intertwined states of Europe.