Alles verschwindet!
Carl Theodor Reiffenstein (1820–1893) – Bildchronist des alten Frankfurt
herausgegeben von Jan Gerchow, Wolfgang P. Cilleßen und Aude-Line SchamschulaFrankfurt, ewige Baustelle: Das traf im 19. Jahrhundert genauso zu wie heute. Die Industrialisierung veränderte das Stadtbild in einer nie zuvor gekannten Geschwindigkeit.
Die Modernisierung der Infrastruktur und die Bauspekulation führten zum Abriss von einzelnen Wohnhäusern und bedeutenden Baudenkmälern, ja von ganzen Vierteln der
oft noch mittelalterlichen Stadt.
Der Maler Carl Theodor Reiffenstein (1820 – 1893) beklagte das Verschwinden der Schauplätze seiner Jugend und dokumentierte deshalb das alte Frankfurt in über 2.000 Zeichnungen und Aquarellen sowie auf 2.400 Notizzetteln – ein einzigartiges künstlerisches und historisches Zeugnis.
Die Modernisierung der Infrastruktur und die Bauspekulation führten zum Abriss von einzelnen Wohnhäusern und bedeutenden Baudenkmälern, ja von ganzen Vierteln der
oft noch mittelalterlichen Stadt.
Der Maler Carl Theodor Reiffenstein (1820 – 1893) beklagte das Verschwinden der Schauplätze seiner Jugend und dokumentierte deshalb das alte Frankfurt in über 2.000 Zeichnungen und Aquarellen sowie auf 2.400 Notizzetteln – ein einzigartiges künstlerisches und historisches Zeugnis.