Anerkennung psychischer Traumafolgen von Jörg M. Fegert | Eine Spurensuche, inspiriert von der St. Michaelsfigur im Ulmer Münster | ISBN 9783966051859

Anerkennung psychischer Traumafolgen

Eine Spurensuche, inspiriert von der St. Michaelsfigur im Ulmer Münster

von Jörg M. Fegert
Buchcover Anerkennung psychischer Traumafolgen | Jörg M. Fegert | EAN 9783966051859 | ISBN 3-96605-185-0 | ISBN 978-3-96605-185-9
Inhaltsverzeichnis 1

Anerkennung psychischer Traumafolgen

Eine Spurensuche, inspiriert von der St. Michaelsfigur im Ulmer Münster

von Jörg M. Fegert
Die fehlende Anerkennung von Traumafolgen hat eine lange Geschichte auch jenseits der aktuellen Debatten um die Aufarbeitung von Missbrauch. Jörg M. Fegert, anerkannter Experte und Sprecher des Zentrums für Traumaforschung an der Universität Ulm, wirbt dafür, den Opfern von Traumata endlich Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
Über Kriegerdenkmäler gibt es in vielen Städten Streit. In Ulm entzündete sich der Streit an der 1934 als Teil eines Kriegerdenkmals für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs aufgestellten Sankt Michaelsfigur. Anlass genug für den Autor, der häufig verweigerten Anerkennung psychischer Traumafolgen nachzuspüren. Von so genannten »Kriegszitterern « im Ersten Weltkrieg, über die Überlebenden des Holocaust bis zu den Opfern von Missbrauch und institutioneller Gewalt beschreibt er eindringlich die Erfahrung von gesellschaftlicher Ausgrenzung und Missachtung, die auf viele Betroffene wie eine weitere Verletzung ihrer Würde wirkt.