Spionage, Chiffren und chemische Kampfstoffe von Jürgen W. Schmidt | Fallstudien und Dokumente aus 220 Jahren Geheimdienstgeschichte | ISBN 9783968310107

Spionage, Chiffren und chemische Kampfstoffe

Fallstudien und Dokumente aus 220 Jahren Geheimdienstgeschichte

von Jürgen W. Schmidt
Buchcover Spionage, Chiffren und chemische Kampfstoffe | Jürgen W. Schmidt | EAN 9783968310107 | ISBN 3-96831-010-1 | ISBN 978-3-96831-010-7
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Inhaltsverzeichnis

„Jürgen W. Schmidt ist der produktivste Geheimdiensthistoriker Deutschlands. Er legte bislang elf Monographien, Aufsatzbände und Quelleneditionen zum Thema Geheime Nachrichtendienste vor. [...] Ansonsten ist Schmidts Buch auch insofern eine Fundgrube, als es auf 30 Seiten eine kritische Analyse aller Neuerscheinungen auf dem Gebiet der Geheimdienstgeschichte während der Jahre von 2016 bis 2020 bietet.“ (Preußische Allgemeine Zeigung, Literatur, 11.03.2022)
„Dass die Mehrzahl der Beiträge dieses Bandes auf gründlichen Archivrecherchen beruhen beziehungsweise auf sorgfältig geprüfte Veröffentlichungen zurückgegriffen wird, verdient hervorgehoben zu werden.“ (Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands 67, 2021)

Spionage, Chiffren und chemische Kampfstoffe

Fallstudien und Dokumente aus 220 Jahren Geheimdienstgeschichte

von Jürgen W. Schmidt
Von einem Terroranschlag auf Kaiser Napoleon über die Situation in den polnischen Konsulaten in Deutschland bei Kriegsausbruch 1939 und das Leben des deutschen Agenten Heinrich Pfeifer bzw. des deutschen Diplomaten und britischen Spions Wolfgang Gans Edler Herr zu Putlitz bis hin zum Wirken ausländischer Geheimdienste im Jelzin- und Putin- Russland spannen sich die elf Beiträge im vorliegenden Band. Schwerpunkte bilden diesmal die geheimdienstlichen Hintergründe der Entwicklung der Chemiewaffen der Roten Armee und Probleme der Kryptographie. Aufsätze informieren über den Gebrauch von Chiffren in der preußischen Innenverwaltung zu Zeiten des Kaiserreichs, über deutsche Dechiffrieraktivitäten bezüglich englischer und französischer Funksprüche im Ersten Weltkrieg und das CIA-gesteuerte Überlaufen eines KGB-Chiffrierwissenschaftlers 1980. Beigefügte Dokumente berichten über die Ausforschung exilukrainischer Institutionen durch das NKWD in Berlin, Aktivitäten der „Abwehrstelle Prag“ 1941-1943 und die hohe Effektivität der Funkaufklärung der Wehrmacht Ende 1944 an der Ostfront.
Der Herausgeber Jürgen W. Schmidt (Jg. 1958) studierte Geschichte, Psychologie und Interkulturelle Erziehungswissenschaften. Als promovierter Historiker hat er sich seitdem auf die Geheimdienstgeschichte spezialisiert und dazu Bücher sowie zahlreiche Aufsätze verfasst.