Kennzeichen und Potentiale genossenschaftlicher Führung von Viktoria Schäfer | Ergebnisse empirischer Erhebungen in Genossenschaftsbanken und Unternehmen mit kooperativ-genossenschaftlichem Hintergrund | ISBN 9783968310145

Kennzeichen und Potentiale genossenschaftlicher Führung

Ergebnisse empirischer Erhebungen in Genossenschaftsbanken und Unternehmen mit kooperativ-genossenschaftlichem Hintergrund

von Viktoria Schäfer, Bernhard Vogt, Thomas Wink und Yvonne Zimmermann
Mitwirkende
Autor / AutorinViktoria Schäfer
Autor / AutorinBernhard Vogt
Autor / AutorinThomas Wink
Autor / AutorinYvonne Zimmermann
Buchcover Kennzeichen und Potentiale genossenschaftlicher Führung | Viktoria Schäfer | EAN 9783968310145 | ISBN 3-96831-014-4 | ISBN 978-3-96831-014-5
Backcover
Inhaltsverzeichnis
„Die – keineswegs zu Idealisierungen neigenden – Erläuterungen der Autor*innen zu den für Genossenschaftliche Führung wesentlichen Charakteristika eines „homo cooperativus“ in Abgrenzung zu anderen Menschenbildern („homo oeconomicus“ samt vorrangig auf Profitmaximierung fixierter Managementmodelle) sind auch unter einem wirtschaftsphilosophischen und wirtschaftsethischen Blickwinkel von hohem Interesse.“ (socialnet Rezensionen 28772, 11/2021)

Kennzeichen und Potentiale genossenschaftlicher Führung

Ergebnisse empirischer Erhebungen in Genossenschaftsbanken und Unternehmen mit kooperativ-genossenschaftlichem Hintergrund

von Viktoria Schäfer, Bernhard Vogt, Thomas Wink und Yvonne Zimmermann
Mitwirkende
Autor / AutorinViktoria Schäfer
Autor / AutorinBernhard Vogt
Autor / AutorinThomas Wink
Autor / AutorinYvonne Zimmermann
Die vorliegende Monographie setzt sich mit dem Verständnis und der Realität von Führung in Genossenschaftsbanken und anderen Unternehmen mit einem kooperativen Hintergrund auseinander. Es werden die Ergebnisse von zwei Umfragen zum Thema präsentiert. Neben den empirischen Resultaten bietet die Monographie auch einen aktuellen Überblick zu verschiedenartigen Führungsmodellen und zum genossenschaftlichen Leadership. Im Ergebnis der Studie lässt sich folgern, dass die Annahme von eigenständigen und erfolgreichen genossenschaftlichen Führungsansätzen angemessen ist. Diese fußen auf einer prägenden Wertebasis und räumen dem Handeln im Sinne eines homo cooperativus insgesamt hohe Bedeutung ein. Allerdings ist kritisch festzuhalten, dass bei einem Teil befragter Führungskräfte in Genossenschaften eine Gleichsetzung von Führungsprinzipien in genossenschaftlich verfassten und anderen privatwirtschaftlichen Organisationen erfolgt. Eine kontinuierliche Reflexion genossenschaftlicher Werte und weitere Anstrengungen zu deren Stärkung sind daher insbesondere für die Weiterbildung von Führungskräften, aber ebenso für die praktische Organisationsentwicklung in Genossenschaften auch zukünftig wichtig.