Zar Boris und seine Erben von Wladimir Ostrogorski | Kein Nachruf | ISBN 9783980386975

Zar Boris und seine Erben

Kein Nachruf

von Wladimir Ostrogorski
Buchcover Zar Boris und seine Erben | Wladimir Ostrogorski | EAN 9783980386975 | ISBN 3-9803869-7-X | ISBN 978-3-9803869-7-5

Zar Boris und seine Erben

Kein Nachruf

von Wladimir Ostrogorski
Seit der Präsidentenwahl 1996 taumelt Rußland von einer Krise zur nächsten. Nicht nur gesundheitlich angeschlagen, bietet der Wahlsieger Boris Jelzin ein Bild der Hilflosigkeit. Wladimir Ostrogorski, Publizist und erfahrener Beobachter der russischen Politik, zeichnet das Drama des Zaren Boris nach, ohne sich um Klischees zu kümmern. Auch wenn er (noch) keinen Nachruf schrieb, räumt er mit einem Mythos auf und wagt einen Blick über die Ära Jelzins hinaus.
„Der Mann, der für den demokratischen Wandel steht, soll undemokratisch sein? Die Meinungen über Jelzin verändern sich allmählich auch in Deutschland; mit der Kritik ehemaliger russischer Bürgerrechtler wachsen im Ausland die Zweifel. (.) Wladimir Ostrogorski, ein russischer Journalist, der seit 1990 in Berlin lebt, würdigt das Durchhaltevermögen Jelzins und beschreibt zugleich dessen politisches Versagen. (.) Das Buch ist angriffslustig, vereinfachend, unkonventionell.“ Der Tagesspiegel
Wladimir Ostrogorski wurde 1924 in Moskau geboren. Von 1942 bis 1945 kämpfte er als Soldat der Roten Armee an der deutsch-russischen Front. Von 1947 bis 1952 studierte er Journalistik an der Moskauer Lomonossow Universität und promovierte 1970 zum Dr. rer. pol. an der Karl- Marx-Universität in Leipzig. Zwischen 1957 und 1988 war er politischer Kommentator und Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Moskau. In der Sowjetunion veröffentlichte er zahlreiche Publikationen. Seit 1990 lebt er als freier Publizist und Korrespondent des Radiosenders „Stimme Rußlands“ in Berlin. In Deutschland veröffentlichte er „Kommen die Russen wieder?“ (1995 zusammen mit Rita Schick), „Der tschetschenische Knoten“ (1995), „Alexander Lebed. Der Weg zur Macht“ (1996) und „Gennadi Sjuganow. Ein Dossier“ (1996).