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Wieder Gespiegeltes
von Gerhard Hoffmann„Gerhard Hoffmanns Prosa erreicht auf ihren besten Seiten jene Einfachheit, die schwer zu machen ist; wir erinnern uns an eine in Verruf geratene Gesellschaftsordnung, von der Ähnliches behauptet wurde“, schreibt Fritz Rudolf Fries über das Buch.
In den Erzählungen des 1944 geborenen Frankfurters Gerhard Hoffmann wird nicht nur die eigene Lebensgeschichte wach, sondern auch die eines untergegangenen Drei-Buchstaben-Landes. Aus ihm hat Hoffmann Erinnerungen mitgenommen und seine eigene Art, Fragen zu stellen. In mehr als einem halben Hundert Geschichten offenbart der Autor seinen präzisen Blick für den Alltag und seine zuweilen geschichtsträchtigen Kleinigkeiten. „. man bekommt das Bild einer Zeit, das plastischer nicht sein könnte“, schreibt Fries. Es reicht vom „Trabant“ bis zum streng neutralen Onkel Willy und vielem, worüber sich sonst noch lachen und nachdenken lässt.
In den Erzählungen des 1944 geborenen Frankfurters Gerhard Hoffmann wird nicht nur die eigene Lebensgeschichte wach, sondern auch die eines untergegangenen Drei-Buchstaben-Landes. Aus ihm hat Hoffmann Erinnerungen mitgenommen und seine eigene Art, Fragen zu stellen. In mehr als einem halben Hundert Geschichten offenbart der Autor seinen präzisen Blick für den Alltag und seine zuweilen geschichtsträchtigen Kleinigkeiten. „. man bekommt das Bild einer Zeit, das plastischer nicht sein könnte“, schreibt Fries. Es reicht vom „Trabant“ bis zum streng neutralen Onkel Willy und vielem, worüber sich sonst noch lachen und nachdenken lässt.