Stationen einer Wiedergeburt von Uwe Dolata | Sucht als Chance | ISBN 9783980956550

Stationen einer Wiedergeburt

Sucht als Chance

von Uwe Dolata
Buchcover Stationen einer Wiedergeburt | Uwe Dolata | EAN 9783980956550 | ISBN 3-9809565-5-5 | ISBN 978-3-9809565-5-0

Stationen einer Wiedergeburt

Sucht als Chance

von Uwe Dolata
Die Entscheidung, nicht mehr trinken zu wollen, kon-frontiert Uwe Dolata mit den psychologischen Abgrün-den seiner Person. Gleichzeitig markiert sie aber auch den Beginn eines Genesungsprozesses, an dessen Ende schließlich ein anderer Mensch stand. Der leidvolle Weg vom einfachen Alkoholkonsumenten zum süchtigen Trinker beschreibt Stadien einer Krankheit, deren Be-kämpfung erst im als befreiend empfundenen Eingeste-hen der Alkoholabhängigkeit möglich war. In der sich anschließenden Therapie wird die Sucht als Chance be-schrieben, sich den Problemen der eigenen Person zu stellen, die schweigende Resignation zu durchbrechen und sich am Ende als neuen, als wiedergeborenen Men-schen zu erleben.
Auch in der Neuauflage seines Buches öffnet der Autor seine Seele, beschreibt Gefühle und Ängste, aber auch seine Zufriedenheit, sein wiedergewonnenes Lebensge-fühl. Die eingeschobenen „Tagträume“ sind Gedichte, „Erfahrungswerte in lilafarbener Prosa“. Der Leser kann Empfindungen entdecken, für die in der sachlich ge-schilderten Autobiographie kein Raum war.
Uwe Dolata befasste sich im Rahmen seiner Therapie erstmals mit der Malerei als Ausdrucksmittel. Er bevor-zugt vor allem die Techniken Tempera und Kunstkreide auf Mischfarbendruck. „Aus meinen Bildern spricht für den, der zu sehen vermag, eine heitere Melancholie“, so der Künstler. Heute ist er kein Unbekannter mehr in der Kunstszene. Er stellte u. a. im Schloss Grumbach zu Rimpar, auf Schloss Hallburg bei Volkach, in Mainz, Wiesbaden und Antwerpen aus. Des weiteren beteiligte er sich an Ausstellungen in den Sprenger-Studios Berlin, im Künstlerforum Machon in Zürich, in der SoHo-Gallery in New York und im Palazzo della Regione in Trient. Als Zweitwohnsitz dient ihm sein Refugium am Gardasee, hier schöpft er seine Inspirationen.
Im bürgerlichen Leben ist Uwe Dolata, Jahrgang 1956, Wirtschaftskriminalist als Kriminalhauptkommissar und Diplom-Verwaltungswirt, Sprecher im Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) Bayern, Mitglied bei Internatio-nal Police Association (IPA), Transparency International (TI) und Business Crime Control (BCC). Er hat einen Lehrauftrag im Studienfach Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Würzburg/Schweinfurt inne. Als Buchautor und Publizist blickt er auf zahlreiche Lesun-gen im In- und Ausland sowie Fernseh- und Rund-funksendungen zurück. Aktiv in der Suchtprävention tätig ist er als Kreisrat und sicherheitspolitischer Sprecher der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp). Kraft findet er in der Zugehörigkeit zum Kreuzbund.
Uwe Dolata, Jahrgang 56, Kriminalkommissar, jagte Süchtige, bis er erkennen musste, dass er selbst süchtig geworden war.
Der Autor gibt mit beeindruckender Offenheit Einblicke in seine bitteren Erfahrungen mit dem Alkohol. Erst das Erkennen der Sucht und die damit zusammenhängende Einsicht in die psychologischen Abgründe seiner Person waren der Beginn eines Genesungsprozesses, an dessen Ende schließlich ein anderer, ein geheilter, ein neuer Mensch stand.
Die fünfte Auflage des Sucht-Klassikers beinhaltet das (in der 4. Auflage neu hinzugekommene) Kapitel „14 Jahre später“, verschiedene Aphorismen von Uwe Dolata sowie ein Interview mit Spiegel-Redakteur Jürgen Leinemann ergänzt.
(Auflagen 1-3: Ergon Verlag; 4. Aufl.: Mankau Verlag, ISBN 3-9809565-2-0)