Vor Ort von Ralf Piorr | Geschichte und Bedeutung des Bergbaus in Herne und Wanne-Eickel | ISBN 9783981408706

Vor Ort

Geschichte und Bedeutung des Bergbaus in Herne und Wanne-Eickel

von Ralf Piorr
Mitwirkende
Autor / AutorinRalf Piorr
Covergestaltung vonKerstin Rau
Fotograf / FotografinBrigitte Kraemer
Fotograf / FotografinHans Blossey
Beiträge vonOlaf Schmidt-Rutsch
Beiträge vonJan Zweyer
Beiträge vonMichael Clarke
Beiträge vonRalf Piorr
Beiträge vonKai Wiedermann
Buchcover Vor Ort | Ralf Piorr | EAN 9783981408706 | ISBN 3-9814087-0-5 | ISBN 978-3-9814087-0-6
Vor Ort. Die bergmännische Bezeichnung für einen untertägigen Standort, an dem eine Strecke endet und/oder Kohle am Flöz abgebaut wird. „Vor Ort“ heißt in diesem Fall aber auch: die Geschichte und Bedeutung des Bergbaus in Herne und Wanne-Eickel. Das vom Historiker Ralf Piorr herausgegebene und von der Grafikerin Kerstin Rau gestaltete Buch sucht dabei nach einer anderen Form des historischen Erzählens. Nicht die technischen Details des Bergbaus stehen im Mittelpunkt, sondern in den Erinnerungen und Fotos wird deutlich, wie stark der Bergbau im Gedächtnis der Menschen verankert ist: als Familien- und Einwanderungsgeschichte, als Schmerz, Solidarität und Widerspruch.

Vor Ort

Geschichte und Bedeutung des Bergbaus in Herne und Wanne-Eickel

von Ralf Piorr
Mitwirkende
Autor / AutorinRalf Piorr
Covergestaltung vonKerstin Rau
Fotograf / FotografinBrigitte Kraemer
Fotograf / FotografinHans Blossey
Beiträge vonOlaf Schmidt-Rutsch
Beiträge vonJan Zweyer
Beiträge vonMichael Clarke
Beiträge vonRalf Piorr
Beiträge vonKai Wiedermann
Vor Ort. Die bergmännische Bezeichnung für einen untertägigen Standort, an dem eine Strecke endet und/oder Kohle am Flöz abgebaut wird. „Vor Ort“ heißt in diesem Fall aber auch: die Geschichte und Bedeutung des Bergbaus in Herne und Wanne-Eickel.
Dabei sucht das Buch nach einer anderen Form des historischen Erzählens. Nicht die technischen Details des Bergbaus mit ihren Schrämmaschinen und Fördersohlen stehen im Mittelpunkt, sondern die Erinnerungen der Zeitzeugen, in denen deutlich wird, wie stark der Bergbau im Gedächtnis der Menschen noch verankert ist: als Familien- und Einwanderungsgeschichte, als Verbundenheit und biografische Nähe, als Schmerz, Solidarität und Widerspruch.
Die Geschichten rund um die Zechen weisen dabei über ihre geographischen Koordinaten hinaus. Sie finden und erfinden sich neu als Orte des kollektiven Erinnerns. Und Geschichte als Erinnerung ist von Gegenwart und Zukunft nicht zu trennen. In diesem Sinn stehen Herne und Wanne-Eickel beispielhaft für die ganze Emscherregion.
Der Hauptteil des Buches liefert die Einzeldarstellung aller Herner und Wanne-Eickeler Schachtanlagen. Ein biografischer Teil enthält ungefilterte Erinnerungen von Zeitzeugen unterschiedlichster Herkunft und Bezugnahme zum Bergbau. Zum Abschluss liefert das Kapitel „Querschlag“ u. a. Bezüge zur Stadtentwicklung, Fußball, Bergbau und zum Strukturwandel.
„Ein Buch, das für dieses Segment in Inhalt und Form Neuland betritt.“ (WAZ, Dezember 2010)