Schicksale deutscher Apotheker aus Ostbrandenburg am Ende des Zweiten Weltkrieges von Paul Biela | Flucht, Vertreibung, Verschleppung, Suizid | ISBN 9783981659146

Schicksale deutscher Apotheker aus Ostbrandenburg am Ende des Zweiten Weltkrieges

Flucht, Vertreibung, Verschleppung, Suizid

von Paul Biela
Buchcover Schicksale deutscher Apotheker aus Ostbrandenburg am Ende des Zweiten Weltkrieges | Paul Biela | EAN 9783981659146 | ISBN 3-9816591-4-7 | ISBN 978-3-9816591-4-6

Schicksale deutscher Apotheker aus Ostbrandenburg am Ende des Zweiten Weltkrieges

Flucht, Vertreibung, Verschleppung, Suizid

von Paul Biela
Das Schicksal deutscher Apotheker aus Ostbrandenburg – der Neumark und der östlichen Niederlausitz, jenseits von Oder und Neiße – ist bisher, von einigen Ausnahmen abgesehen wie Caspar Neumann (1683-1737) / Züllichau, Carl Albert Ludwig Wilhelm Risch (1878-1960) / Bärwalde, Georg Edmund Dann (1898-1979) / Zehden und Walter Greis (1911 - 2011) / Sorau, kaum erforscht worden. Nun unternimmt der Autor nach seinem Buch „Apotheken, die keiner mehr kennt – Zur Historie der Apotheken in der Neumark und der östlichen Niederlausitz von den Anfängen bis 1945“ und dem Küstriner Heftchen, Ausgabe 1 – Zur Historie der Küstriner Apotheken von den Anfängen bis 1945 – einige Jahre später einen weiteren Versuch, einstmals brandenburgische Apotheker und Apotheken jenseits von Oder und Neiße vor der Vergessenheit zu bewahren.
In diesem Buch werden vierzehn Schicksale aus Züllichau, Königsberg/Nm., Küstrin, Sorau, Bernstein, Gassen, Bärwalde, Zehden, Neudamm, Bad Schönfließ und Drossen geschildert. Fünf Apotheker gelangten durch Flucht oder Vertreibung in die sowjetische Besatzungszone, die spätere Deutsche Demokratische Republik. Vier Pharmazeuten fanden in den westlichen Besatzungszonen, der nachfolgenden Bundesrepublik Deutschland, eine neue Heimat. Drei Apotheker wurden gen Osten, in die damalige Sowjetunion, verschleppt und kamen nicht mehr zurück. Eine Pharmazeutin und ein Pharmazeut sahen in der über sie hereinbrechenden Katastrophe keinen Ausweg und schieden freiwillig aus dem Leben.
Über den Autor: 1940 in Friesack im Havelland geboren, 1959 Abitur an der Goethe-Oberschule Nauen, Studium der Pharmazie an der Humboldt-Universität Berlin, 1964 Staatsexamen, verh. zwei Kinder, 1969 bis 1991 Leiter der Apotheke Bergholz-Rehbrücke bei Potsdam, 1991 Promotion an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 1991 bis 2000 Inhaber der Paulus-Apotheke Bergholz-Rehbrücke, 2000 bis 2003 Mitarbeiter der Landesapothekerkammer Brandenburg. Bisherige Veröffentlichungen:
- Die Potsdamer Apotheken, Ihre Geschichte von den Anfängen bis zum Preußenjahr 2001, 2004
- Zur Historie der Apotheken des Landes Brandenburg von den Anfängen bis zur Gegenwart, Tetralogie, 2010
- Apotheken, die keiner mehr kennt, Zur Historie der Apotheken in der Neumark und der östlichen Niederlausitz von den Anfängen bis 1945, 2010
- Küstriner Heftchen, Ausgabe 1 – Zur Historie der Küstriner Apotheken von den Anfängen bis 1945, 2014