Grundriss der speciellen Semiotik von Heinrich Emil Suckow | ISBN 9783981694253

Grundriss der speciellen Semiotik

von Heinrich Emil Suckow
Mitwirkende
Autor / AutorinHeinrich Emil Suckow
Einleitung und Anmerkungen vonJens Ahlbrecht
Buchcover Grundriss der speciellen Semiotik | Heinrich Emil Suckow | EAN 9783981694253 | ISBN 3-9816942-5-2 | ISBN 978-3-9816942-5-3
Heilpraktiker Ärzte Homöopathen

Grundriss der speciellen Semiotik

von Heinrich Emil Suckow
Mitwirkende
Autor / AutorinHeinrich Emil Suckow
Einleitung und Anmerkungen vonJens Ahlbrecht
In seinem „Grundriss der speciellen Semiotik“ verfolgt H. E. Suckow das Ziel, zum Zwecke der Diagnostik ein ebenso verläßliches wie vollständiges Nachschlagewerk der semiotisch relevanten Krankheitszeichen zu erstellen.
Zu einem im Bereich der semiotischen Literatur ganz und gar originären Werk wird Suckows „Grundriss der speciellen Semiotik“ vor allem durch seine Form: Im Unter-schied zu den anderen Semiotik-Werken der Zeit, die entsprechend ihres oft universitären Lehrwerk-Charakters die beinhalteten Informationen in narrativen Fließtext kleiden und dadurch das gezielte Nachschlagen eines einzelnen Zeichens erschweren, wählt Suckow eine geradezu modern anmutende Form schnörkelloser Verschlagwortung der Zeichen und Aufzählung von deren möglichen Bedeutungen.
Das Ergebnis ist ein Repertorium der Semiotik, in dem (wie in einem homöopathischen) die einzelnen Zeichen aufgrund des übersichtlichen Kopf-zu-Fuß-Schemas schnell gefunden und nachgeschlagen werden können. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, daß Suckow die einzelnen Abschnitte (z. B. Erbrechen, Schmerzen im Bauch etc.) häufig dem Prinzip des in Zeichenkombinationen zerlegten vollständigen Symptoms gemäß gestaltet. Entsprechend finden sich neben Angaben zur genauen Lokalisation nicht nur nähere Bestimmungen der objektiven Befunde (z. B. grüner Stuhl, saures Erbrechen) und der für die Bestimmung des pathologischen Prozesses so wichtigen Schmerzempfindungen (z. B. Brennen im Magen, Stechen im Bauch), sondern auch Modalitäten (z. B. Bauchschmerzen, gebessert durch Liegen auf dem Rücken; Harn-zwang, gebessert in der Rückenlage) und Nebenbeschwerden (z. B. Stuhlverstopfung mit Erbrechen) in Form eigener „Rubriken“ berücksichtigt.