Es handelt sich um einen feuilltonistischen Schreibstil. Das Buch ist nach wissenschaftlichen Prinzipien recherchiert und basiert auf Primärquellen, wie Briefe und Berichte sowie Sekundärliteratur. Es wurde doch bewußt auf einen wissenschaftlichen Anhang, Nennung von Literatur und Fußnoten verzichtet. Dadurch ergibt sich ein flüssig zu lesender Text, bei dem die Quellen allerdings durch Hervorhebung gekennzeichnet sind.
Das Buch beschreibt den persönlichen Umgang des Philosophen und Ökonomen Karl Marx mit Geld. Dabei wird ein biographischer Ansatz verfolgt, ausgehend von seiner Jugendzeit in Trier und seinem Studium in Bonn und Berlin, welches vom wohlhabenden Vater finanziert wurde, wird der Weg Karl Marx' und seiner Familie betrachtet. Der Hang zum Luxus und der Wunsch sich standesgemäß zu positionieren wird durch ein fehlendes regelmäßiges Einkommen allerdings nur teilweise behindert. Marx Kreativität der Geldbeschaffung und Verschwendung wird in allen Details erörtert. Eine etwas andere Sicht auf das „Universum“ Marx.