Das trunkene Schiff von Jean Nicolas Arthur Rimbaud | Mit drei Texten über Rimbaud von Hans Therre und einem Essay von Stefan Zweig | ISBN 9783982291000

Das trunkene Schiff

Mit drei Texten über Rimbaud von Hans Therre und einem Essay von Stefan Zweig

von Jean Nicolas Arthur Rimbaud, Hans Therre und Stefan Zweig, illustriert von Max P. Häring
Mitwirkende
Autor / AutorinJean Nicolas Arthur Rimbaud
Illustriert vonMax P. Häring
Autor / AutorinHans Therre
Autor / AutorinStefan Zweig
Buchcover Das trunkene Schiff | Jean Nicolas Arthur Rimbaud | EAN 9783982291000 | ISBN 3-9822910-0-3 | ISBN 978-3-9822910-0-0
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Inhaltsverzeichnis 1

Das trunkene Schiff

Mit drei Texten über Rimbaud von Hans Therre und einem Essay von Stefan Zweig

von Jean Nicolas Arthur Rimbaud, Hans Therre und Stefan Zweig, illustriert von Max P. Häring
Mitwirkende
Autor / AutorinJean Nicolas Arthur Rimbaud
Illustriert vonMax P. Häring
Autor / AutorinHans Therre
Autor / AutorinStefan Zweig
„Der Dichter macht sich zum Seher durch eine lange, ungeheure und wohlüberlegte Entregelung aller Sinne“, sagte Arthur Rimbaud. Er gilt zu Recht als einer der Großen der Weltliteratur: Rimbaud trat als Sechzehnjähriger in einem Frankreich in Erscheinung, das während des Französisch-Deutschen Krieges nicht nur militärisch, sondern auch moralisch und kulturell darniederlag. Er zerstörte die alten Regeln, war einer, der keine Worte suchen musste, vor dem die Worte und der Klang sich verneigten. Arthur Rimbauds berühmte Dichtung „Le Bateau ivre“ ist die licht- und farbentrunkene Dichtung eines früh Vollendeten und eines der Fundamente moderner Dichtung. Paul Zech, ein deutscher Autor und Übersetzer des Expressionismus, übertrug dieses Poem sehr frei und überaus eindrucksvoll. Diese Ausgabe bietet aber nicht nur diese Wiederauflage der eigenwillig-schönen Neudichtung von Zech. Mit Texten von Hans Therre und Stefan Zweig erhält man einen tiefen Einblick in Rimbauds Wesen und Werk – aus Sicht zweier herausragender Schriftsteller.
Anlaß des Bandes aber sind die einzigartigen Federzeichnungen des Künstlers Max P. Häring, der sich das trunkene schiff in Zechs Übersetzung zur Vorlage für einen poetischen, mit großem Atem angelegten Zyklus von zwölf Zeichnungen nahm. Dieser Zyklus wird nun, ebenso wie Zechs Übertragung, in einer bibliophilen Aufmachung endlich (wieder) zugänglich.