#lonely-lauch von Stephanie Büscher | ISBN 9783982318233

#lonely-lauch

von Stephanie Büscher
Buchcover #lonely-lauch | Stephanie Büscher | EAN 9783982318233 | ISBN 3-9823182-3-8 | ISBN 978-3-9823182-3-3
Jugendliche von 14 Jahren bis hin zu Leser*innen, die sich mit Liebeskummer und emotionaler Bildung bis hin ins hohe Alter befassen wollen. Eine Geschichte, die jedem ans Herz geht, der schon Mal unglücklich verliebt war.

#lonely-lauch

von Stephanie Büscher
Exposé #lonely-lauch
Einführung und Motivation:
#lonely-lauch (Jugendwort für dünner, einsamer, blasser Junge) erzählt die Geschichte von Luke und Emily. Es ist eine Geschichte der ersten wahren Liebe, die sich zaghaft und mit all den Verwirrungen, die die erste Liebe mit sich bringt, anbahnt. Luke und Emily sind zunächst nur Sitznachbarn und beste Freunde. Das sagen sie sich zumindest immer wieder. Die Angst davor, dass zu verlieren, was sie aneinander haben, indem sie sich gegenseitig ihre Gefühle des Verliebtseins offenbaren – ja, dieser Mut fehlt beiden noch. Kurz vor den Sommerferien ändern sich jedoch die Rahmenbedingungen für Luke ganz entscheidend. In der letzten Mathestunde schreiben die beiden Briefchen und Luke erfährt, dass Emily bereits am nächsten Tag nicht nur mit ihrer Mama in den Strandurlaub nach Norderney fährt. Seit kurzem hat Emily’s Mutter einen neuen Freund: Markus. Und der kommt nun in den gemeinsamen Urlaub mit und hat seinen Sohn Tristan im Schlepptau. Tristan ist der Alptraum jedes unsicheren Teenagerjungen. Mit blonden Locken, stahlblauen Augen, einer natürlich sportlichen Figur und einem gesunden Teint für die er jeweils nichts mehr tun muss, als da zu sein und gutauszusehen. Mit einem solchen Jungen in Konkurrenz zu gehen, erscheint Luke hoffnungslos. Unmöglich. Schlicht weg wie das Ende all seiner Hoffnungen und Träume. Gegen diesen tollen Typen hat er keine Chance und erst recht nicht, wenn Tristan zwei Wochen mit seiner Emily alleine Zeit in einem Strandurlaub verbringt. Luke ist mehr als entmutigt durch die Nachricht. Die Schulglocke trennt ihn und Emily bevor er die Chance hat, sich zu erklären. Jetzt ist Luke gefangen zwischen depressiver Machtlosigkeit, enttäuschten Gefühlen, seiner Angst und einer lähmenden Hoffnungslosigkeit. Er verbringt den Rest des Tages appetitlos in seinem Bett. Der Gedanke, dass er selbst lediglich mit seiner Mutter zu seiner Tante fahren wird, die einen Bauernhof in der Nähe eines Waldes besitzt, enttäuscht ihn noch mehr. Sein Vater, Polizist und Lukes großes Vorbild, ist im Dienst und er wird ihn erst in zwei Wochen wiedersehen. Seine Mutter liebt Luke sehr. Doch ist sie nicht seine Hauptvertrauensperson. So sagt er ihr nichts von seinem Kummer. Und doch sieht seine Mutter ihm natürlich an, dass er leidet.
Am drauffolgenden Morgen hat Luke seinen Mut wiedergefunden. Er weiß auf einmal blitzartig, dass es erst dann zu spät ist, wenn Emily fährt, ohne von seiner Liebe zu wissen. Er schmeißt sich auf sein Fahrrad und hastet so schnell er kann durch die Stadt zum Neubaugebiet, in dem Emily wohnt. Nur um den Kombi von Markus abbiegen und verschwinden zu sehen. Das letzte was er sieht, ist Emily, die auf dem Rücksitz herzlich lacht und sich mit Tristan unterhält. Sie wirkt glücklich. Und Luke erstarrt. Sein Herz bricht – im wahrsten Sinne des Wortes. Er schiebt sein Fahrrad lustlos nach Hause und verbringt erneut den Tag im Bett. Er muss seinen ersten echten Liebeskummer überwinden. Am nächsten Morgen soll es auch für Luke in den Urlaub gehen. Als er morgens wach wird, hält er die Scherben seines gebrochenen Herzens in den Händen – wie Stücke einer roten Porzellantasse. Er packt die Scherben kurzerhand in seiner Schulschlamperl und nimmt sie mit. Völlig überfordert mit seinen Gefühlen und Gedanken flieht er in den Schlaf. Auch auf der Fahrt zum Bauernhof taumelt er zwischen kurzen Momenten des Wachseins und einem nicht sonderlich erholsamen Schlaf. Luke ist kraftlos. Er will sich am liebsten in Luft auflösen. Zum Glück gibt es seine Tante Diana und ihre Herzwerkstatt. Sie weiß, wie man kaputte Herzen repariert und sich nach und nach um jedes Gefühl kümmert. Auf ihrem Bauernhof heilt sie seid vielen Jahren Liebeskummerpatienten, die lernen müssen, ihre Gefühle zu verstehen. Luke bringt sie zunächst in einem Turmzimmer unter, in dem er die ersten Tage vor allem schläft. Täglich wird Luke von den Gefühlen besucht: Am ersten Tag auf dem Bauernhof seiner Tante erwacht er und findet die Trauer an seinem Bett – sie sieht aus wie eine große graue Sonne, der man die Strahlen gezogen hat. Sie hält ihn fest und das Gehen fühlt sich so schwer an, als würde er versuchen, unter Wasser zu laufen. Eines Morgens findet er die Kraft, aufzustehen und sich der Welt zumindest ein wenig zu stellen. Er spricht lange mit seiner Tante, die ihm erklärt, was auf ihn wartet und was zu tun ist. Denn wir alle, so sagt sie, tragen ein Kopfchamäleon in uns, das der Schlüssel zu all unseren Gefühlen ist. Das Chamäleon steht in der Geschichte symbolisch für unser emotionales Zentrum: die Amygdala, die Hirnanhangdrüse. Dort werden alle Gefühle verarbeitet. Die Hirnanhangdrüse ist einer der ältesten Teil unseren zwei Millionen Jahre alten Gehirns. Informationen, die dort verarbeitet werden, sind durch Sprache nicht zu beeinflussen. Lediglich Gefühle können dort verstanden werden. Und so spricht auch das Chamäleon namens Knötchen in der Geschichte nicht Lukes Sprache. Er kann es nur erreichen, in dem er sich wieder traut zu fühlen. Lukes Chamäleon ist zunächst alles andere als zutraulich. Es dauert eine Weile, bis Luke ihr Vertrauen zurückgewinnen kann. Und als ihm das gelingt, öffnet Knötchen ihm eine Tür zu seinen unterbewussten Gefühlen. Dort sitzen sie alle: seine acht Primärgefühle. Luke macht ein Praktikum in der Herzwerkstatt seiner Tante und lernt so seine Gefühle besser kennen:
Sein Ekel ist ein kleines Männchen, das einen Blobfisch als Kopf durchs Leben trägt. Ein Krokodilwächter steht für das Gefühl, überrascht zu sein. Ein Luftballon, der ständig platzt, trägt den Namen Cringe und steht für sein Schamgefühl. Hubertus Hopp ist sein Freudefrosch. Seine Wut und seine Liebe sind Zwillinge: ein schwarzer Wolf und weiße Wölfin. Die Angst ist ein Hase namens Harvey. Seine Trauer hört auf den Namen Skygge. Seine größten Probleme bereiten ihm Angst und Wut. Während der ängstliche Hase Harvey dringend in ein Mutcamp muss, um nicht andauernd die Kontrolle zu übernehmen und alles schlimmer zu machen – da muss Luke vor seiner Wut zunächst sogar in Deckung gehen. Der schwarzen Wolf ist so außer Rand und Band, dass er droht, Luke zu töten. In einer wilden Verfolgungsjagd durch einen bedrohlich stillen Wald rennt Luke um sein Leben. Und versteckt sich danach mitsamt seiner Mutter, seiner Tante und allen übrigen Gefühlen in einem unterirdischen Bunker. Hier beschäftigt er sich jeden Tag mit einem weiteren seiner Gefühle. Er sieht sie. Hört zu. Erkennt sie an. Und heilt so: Stück für Stück sein gebrochenes Herz, das immer mehr zusammenwächst. Auch traut er sich langsam, mit Emily Kontakt aufzunehmen. Sein Handy hat er seit Tagen ausgeschaltet aus Angst, sie könne ihm Bilder aus dem Urlaub schicken und ihm von ihrer glücklichen neuen Liebe erzählen. Als sein Mut wächst und sein Herz heilt, erkennt er jedoch: seine Wut wird sich nur dann auflösen, wenn er für sich einsteht. Sich offenbart. Emily seine Liebe gesteht. Mit wenig bis keinem Empfang in dem unterirdischen Werkstattteil schickt er ihr immer wieder Nachrichten. Langsam und zaghaft baut sich ein Gespräch zwischen den beiden auf. Luke weiß, er muss ihr endlich sagen, dass er sie liebt. Und als ihm all seine Gefühle – bis auf die tobende Wut über ihren Köpfen – wieder vertrauen, da wagt er es: er schreibt ihr, dass er verliebt in sie ist. In Minuten, die sich anfühlen wie Stunden, wartet Luke auf Emilys Antwort. Sie geht tatsächlich kurz offline. Luke ist erneut wie erstarrt und überfordert zugleich. Dann die Erlösung! Emily antwortet. Und auch wenn Luke es nicht für möglich gehalten hätte: Emily ist genauso verliebt in ihn und lediglich sauer darüber, dass sie ihn in diesem Moment weder küssen noch anfassen oder sehen kann. Die beiden facetimen die ganze Nacht. Erschöpft schläft Luke irgendwann ein. Als letzte Aufgabe erwartet ihn der Kampf mit seiner eigenen Wut. Es wird gefährlich und ob er Emily je wiedersehen wird, ohne von seiner Wut gefressen zu werden, das weiß er nicht. Seine Tante Diana, die Luke bei all seinen emotionalen Hausaufgaben zur Seite steht, weiß, dass Luke nun den schwierigsten Teil seiner emotionalen Reise vor sich hat. Den Frieden mit der eigenen Wut zu machen – das ist bei jedem Liebeskummer der wichtigste Schritt zur Heilung. In den frühen Morgenstunden machen sie sich sehr leise und still auf den Weg. Das Gespräch mit der Wut muss an einem Ort stattfinden, an dem sie sicher sind vor den Angriffen des schwarzen Wolfes sind. Für diesen Moment im Heilungsprozess hat Diana einen Stahlkäfig, der ein Stück von der Herzwerkstatt entfernt in einer unterirdischen Höhle versteckt ist. Der Stahlkäfig funktioniert wie ein Aufzug und ist umgeben von einem riesigen Graben, wenn man mit ihm an die Erdoberfläche fährt. Geschützt durch den tiefen Graben und den Stahlkäfig können die Menschen so ohne Furcht mit ihrer Wut sprechen. Wenn sie denn den Weg zum Käfig schaffen. Luke und seinem Gefolge gelingt dies nicht ganz. Der Wutwolf nimmt nach kurzer Zeit bereits ihre Spur auf. Eine Treppe mit unzähligen Stufen führt zum versteckten Aufzug hinunter und noch während sie diese hinab steigen, hat der Wolf bereits die geheime Tür entdeckt, die in das Versteck führt und tritt mit der gewaltigen Kraft seiner Hinterläufe gegen die Tür, bis sie aus dem Rahmen bricht. In einem spannenden Wettstreit um die Zeit schafft Luke es gerade noch, die schweren Eisengitter des Aufzugs zuzuziehen – doch erwischt der Wolf sie unten in der Höhle. Sie schaffen es nicht mehr, sich an die Oberfläche zu flüchten. In der Höhle beginnt nun der letzte Kampf, den Lukes Gefühle stellvertretend für ihn aufnehmen. Seine Liebe, seine Angst, die mittlerweile starke Mutmuskeln hat, seine Freude und seine Trauer – alle helfen mit ihren individuellen Kräften das wütende Tier zu Boden zu ringen. Ein heftiger Angriff verletzt Lukes Liebe – die weiße Wölfin – tödlich. Sie liegt regungslos am Boden und ihr Opfer lässt alle innehalten. Die Wut wird von Trauer überschattet und erkennt, wie sehr sie sich selbst und allen schadet. Der Bann ist gebrochen und sie lässt ab von ihrem Vorhaben alle zu töten. Gemeinsam mit allen Seelentieren fährt Luke nun an die Oberfläche, um Nayeli, auf diesen Namen, der aus dem indianischen stammt und übersetzt „Ich liebe dich“ heißt, hört die weiße Wölfin, zu retten. Ahiga, ein ebenfalls indianischer Name, der übersetzt „er kämpft“ bedeutet, ist als sein Wutwolf nun voller Reue. Er erkennt, dass er mit seiner Zerstörung alles nur schlimmer gemacht hat. Auch Ahiga muss sein Vertrauen zu Luke zurückgewinnen. Und die Tatsache, dass Luke Emily seine Gefühle gestanden hat, gibt Ahiga Hoffnung, dass er in Zukunft daran glauben kann, dass Luke sich für Ahiga einsetzt.
Zurück im Bauernhof der Tante hat der Wutwolf ganze Arbeit geleistet: das Innere des Hauses ist auf den Kopf gestellt, vieles ist zerstört und liegt in Scherben. Diana nutzt ihr Wissen, um Nayeli zu heilen – die fällt jedoch zunächst in einen tiefen Schlaf. Noch ist unklar, ob sie aus diesem Schlaf wieder erwachen wird. Lukes Herz ist trotz des schwebenden Zustandes der Wölfin geheilt – mit einer simplen Mischung aus Wasser und Milch erweicht und schrumpft Diana das Porzellanherz und bringt es erneut zum Schlagen. Luke schluckt sein Herz hinunter. Und spürt, wie es in ihm laut schlägt, nachdem er es nun endlich auf der Zunge getragen hat. Jetzt muss Luke die Scherben seines Kampfes mit sich selbst beseitigen. Während Nayeli in seinem Turmzimmer schläft, räumt Luke auf. Der Wutwolf und er sprechen sich aus. Und auch Nayeli erwacht nach dieser Versöhnung aus ihrem Schlaf. Und auf einmal:
Da sitzt der Frieden in einem goldenen Käfig in seinem Turmzimmer auf dem Bauernhof der Tante. Luke reist nach zwei Wochen Sommerferien mit geheiltem Herzen ab und nimmt die Fähigkeit mit, zusammen mit Knötchen, seinem Kopf-Chamäleon, alle Gefühle, die in ihm sind, zu verstehen, zu akzeptieren und zu heilen. Zuletzt schreibt er seiner großen Liebe eine WhatsApp-Nachricht die zeigt: er ist bereit für diese große Liebe. Emily ist alles, was Luke sich je erträumt hat. Und sein Happy End ist in greifbarer Nähe.
Ziele:
#lonely-lauch soll Jugendlichen Tipps und Hilfe im Umgang mit dem ersten Verliebtsein und dem ersten Liebeskummer geben. Es erklärt die Gefühle, die an einem solchen Liebeskummer beteiligt sind, und arbeitet mit verständlichen Metaphern und Bildern, die Jugendliche sich einprägsam vorstellen können. So wird die Hürde, über die eigenen Gefühle zu sprechen und mit der Pubertät und ihren herausfordernden Momenten klarzukommen, gesenkt und die Jugendlichen erlernen beim Lesen emotionale Kompetenz. Sie lernen, über sich selbst und ihre Gefühle zu sprechen. Gleichzeitig übernimmt der Protagonist die Aufgabe als Vorbildfigur: Er stellt sich seinem Kummer und verarbeitet seine schlechten Gefühle, ohne dabei anderen zu schaden, ohne seinen Selbstwert zu verlieren und ohne sich zu rächen. Wichtig ist mir, dass die beiden sich am Ende der Geschichte finde. Es gibt so viele Geschichten über unglückliche Liebespaare in unserem Kulturkreis. Es wird Zeit, dass wir das Glück in der Liebe zum neuen Superstar unserer Liebesgeschichten machen.

Zielgruppen:
Die Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene ab einem Alter von 14 Jahren. Fantasy-Fans und Menschen, die versuchen, ihren Liebeskum-mer zu heilen, könnten sich ähnlich wie bei Harry Potter auch in dieses zu-weilen sehr erwachsene Jugendbuch verlieben. Laut Spiegel-Bestseller-Liste lesen Mädchen im Alter von 12 bis 16 vor allem Liebesgeschichten, während Jungs Fantasy-Romane oder Krimis lesen. #lonely-lauch spricht somit sowohl Jungs als auch Mädchen an.
Umsetzung:
Das Jugendbuch #lonely-lauch wird in zwei Versionen erscheinen. Als Taschenbuch und reine Erzählgeschichte. Sowie als Self-Help-Edition im Hardcover, das neben der Geschichte Notizseiten nach wichtigen Kapiteln enthält und Reflektionsfragen stellt. So können Leser*innen sich ihre eigenen Gedanken notieren und das gelernte aus den Kapiteln sofort auf das eigene Erleben übertragen. Das Buch soll zudem der Auftakt einer Serie sein: als nächstes möchte ich Emilys Geschichte erzählen. Leser*innen sollen in der Lage sein, die Gefühl des anderen zu erfahren. Des Menschen, der in Hoffnung gefangen ist und sich durch seine Angst davon abhalten lässt, seine Wahrheit auszusprechen.

Produkte und Dienstleistungen:
  • Kindle-/E-Reader-Version
  • Als Taschenbuch
  • Als Self-Help-Version
  • Als Spielfilm
  • App – Spiel bei dem man Fragen beantworten und die Seelentiere füttern muss, ähnlich wie eine Emotions-Check-Version eines Tamagotchi
  • Website mit Blogposts, die aus Sicht des Protagonisten verfasst werden Herzwerkstatt als digitaler Workshop/als App, in dem/der Jugendliche lernen, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen können.
  • Lizensierung als Medien- und Bildungsprodukt zur Förderung der emotionalen Entwicklung und Bildung von Jugendlichen