„Im Wald geht die Seele in der All-Seele auf.“ So schön und berührend hat der Naturphilosoph Ralph Waldo Emerson (1803-1882) die Verbindung von Natur und Spiritualität beschrieben. Ähnlich schön und berührend sind die Gedichte von Simone Vöhse, die sich in ihrem ersten Lyrikband ganz im Sinne Emersons mit der Welt des Wassers und der Erde verbindet. Der Gefahr, bei einem solchen Unterfangen in den Kitsch abzurutschen, entgeht sie – mit feinem Humor. „Narziss, alter Junge,“ fragt sie, „wie wäre es wenn wir es/ jetzt riskieren/baden zu gehen“? Chantal Louis, Journalistin & Buchautorin
Der vorliegende Band „und Wasser und Erde“ stellt mit dem zweiten Band „und Feuer und Luft“ ein zusammenhängendes
Projekt dar. Im ersten Band „und Wasser und Erde“ bilden „Wasser“ und „Erde“ jeweils den Assoziations- und Resonanzraum, in dem die Gedichte entstanden sind.
Projekt dar. Im ersten Band „und Wasser und Erde“ bilden „Wasser“ und „Erde“ jeweils den Assoziations- und Resonanzraum, in dem die Gedichte entstanden sind.