5,0 von 5 Sternen: Eine wunderschöne, düster - romantische Liebesgeschichte
Wer Settings wie „Die Schöne und das Biest“ liebt ist hier genau richtig. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und schon nach ein paar Seiten mochte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Zu sehr hat mich Freyas Entwicklung in den Bann gezogen und die überraschenden Wendpunkte machten es umso spannender. Eine klare Leseempfehlung!
5,0 von 5 Sternen Spannend, kurzweilig, märchenhaft
Ich muss zugeben, ganz am Anfang fand ich den englischen Namen „The Dark” des dämonischen Protagonisten etwas schräg, aber es hat überhaupt nicht lange gedauert, bis ich mich daran gewöhnt hatte – zumal der Name auch sehr passend gewählt wurde.
Die junge Frau Freya ist, solange sie sich erinnern kann, Sklavin in der Küche des grausamen Dämonenherrschers The Dark. Durch einen (un)glücklichen Umstand wird sie als Dienerin des dunklen Lords eingeteilt, der sich schnell von Freyas ganz besonderen Ausstrahlung in den Bann geschlagen fühlt. Während er zunächst nur auf heimtückische Weise versucht, ihrem Geheimnis auf die Spur zu kommen, erliegt er bald dem Zauber ihrer Person. Doch könnte die junge Frau jemals etwas anderes als Abscheu für solch ein grauenvolles, erbarmungsloses Monster fühlen? Und wird ihr die Erinnerung an ihr früheres Leben helfen, Licht in die bösen Schatten zu bringen?
Die spannende und kurzweilige Geschichte erinnert mich – auf eine schöne Art – an „Die Schöne und das Biest” und ist allgemein sehr märchenhaft aufgebaut. Die Entwicklung beider Charaktere ist großartig beschrieben und lässt die Grenzen von Gut und Böse zuweilen verschwimmen. Der Schreibstil und die Sprache der Autorin erlauben dem Leser, dem dunklen Setting, je nach Belieben, mehr oder weniger Grauen einzuhauchen.
Eine Kritik wäre gewesen, dass ich mir nach dem großen, teils bedrückenden und relativ abrupten Finale, mehr Zeit mit den Protagonisten gewünscht hätte – bis ich erfahren habe, dass es (schon sehr bald!!) ein Fortsetzung geben wird. Ich kann es kaum erwarten, diese zu lesen!!
4,0 von 5 Sternen Die Schöne und das Biest in neuem Gewand
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 11. November 2022
Freya wächst als Küchensklavin im Haushalt des Dämonenherrschers The Dark auf. Dieser ist, was der Name verspricht, ein Herrscher des Bösen, der die Sonne aus dem Leben seiner Untertanen oder besser Sklaven verbannt hat.
Freya weckt durch Zufall seine Aufmerksamkeit, nicht ahnend, dass er sein Schicksal getroffen hat.
Die Erzählung kleidet ein altes Märchen in ein neues Kleid. The Dark ist die Verkörperung des Bösen nicht durch einen Fluch, sondern weil er der Sohn eines Dämons und einer menschlichen Mutter ist. Durch Erziehung erlangt die Dämonennatur die Oberhand. Freya ist Sklavin und besitzt magische Kräfte, was sie aber bis zum Tag ihrer Entdeckung nicht weiß.
Mit dem Zusammentreffen von Freya und The Dark beginnt eine sehr romantische Liebesgeschichte. Was mit Hass und Ekel beginnt, endet mit selbstloser Liebe. Wie die Autorin dies entwickelt ist zauberhaft zu lesen. Die Annäherungsversuche sind zum Teil einfach rührend. Sehr romantisch fand ich, dass The Dark Freya eine gelbe Rose als Symbol für die Sonne schenkt.
Als Spannungselement gibt es noch einen Rivalen von The Dark. Er neidet ihm nicht Freya, sondern möchte dessen Reich erobern und ist voller Heimtücke und Bosheit. Und dies zu einem Zeitpunkt, als The Dark seine menschliche Seite wiederfindet.
5,0 von 5 Sternen Gut gegen Böse, dunkel gegen hell, weiße gegen schwarze Magie
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 24. September 2022
Freya, die soweit sie sich erinnern kann, ein Leben als Sklavin in der Küche fristet und the Dark, der dunkle geheimnisvolle Dämon ( und ihr Herrscher), treffen sich durch einen Zufall, da Freya die Dämonen bedienen soll.
Sofort fällt the dark ihre besondere Haarfarbe auf und somit macht er sie zu seiner Trophäe.
Er entwickelt einen Plan, um ihr Vertrauen zu gewinnen, beginnt aber langsam Gefühle für sie zu entwickeln….
Eine schöne und spannende Geschichte, zwischen Gut und Böse, Hell und Dunkel, weißer und schwarzer Magie.
Interessant ist, wie sich die Charaktere im laufe der Geschichte entwickeln, vor allem der von the dark.
Die Geschichte hat sich gut und flüssig lesen lassen, ich war sofort in der Story drinnen und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
4,0 von 5 Sternen Wandel eines Dämons
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 22. September 2022
Seit sie sich erinnern kann, schuftet Freya als Sklavin im Palast des Dämonen The Dark. Ihm selbst ist sie in ihrer niederen Stellung nie begegnet. Als der dunkle Herrscher sie und ihre roten Haare dann zufällig sieht, erklärt er sie zu seiner persönlichen Trophäe. Dafür lässt er sie in einen ansehbaren Zustand bringen, und erst dabei erfährt Freya das Geheimnis um ihre Herkunft.
Dass S. Hutzfeldt als Protagonistin eine junge Frau – oder vielleicht auch ein älteres Mädchen, denn Freyas Alter bleibt offen – verwendet, das unter schlechten Verhältnissen lebt und nichts über ihre Herkunft und ihre Besonderheiten weiß, ist im Fantasy-Genre nichts Ungewöhnliches. Wie sich der mächtige Dämon im Verlauf der Geschichte vom Antagonisten zum Co-Protagonisten wandelt, schon eher. Die Ideen, die die Autorin entwickelt, heben sich dabei vom Genre-Standard ab, sodass die sich entwickelnde Lovestory, die durchaus handlungsrelevant wird, in diesem Fall nicht störend wirkt. Lediglich das Ende empfand ich recht abrupt und auch überraschend. Da hätten 1 oder 2 Kapitel mehr wohl nicht geschadet.
Die Autorin erzählt ihre Geschichte aus den Blickwinkeln Freyas und The Darks sowie an wenigen Stellen anderer Charaktere, schreibt dabei aber immer in der 3. Person.
Fazit:
5,0 von 5 Sternen Gut und Böse gehören zusammen
Kundenrezension aus Deutschland 🇩🇪 am 17. Oktober 2022
Als Freya als Sklavin die Bedienung der Herrschaft übernehmen soll, wird der Herrscher selbst auf sie aufmerksam. Irgendetwas hat diese Sklavin an sich, das er mehr über sie erfahren will.
Dieses Buch ist unglaublich kurzweilig obwohl es hier um die üblichen Verdächtigen geht: Gut gegen Böse, Liebe gegen Hass. Frau Hutzfeldt hat einen sehr bildhaften Erzählstil, der es dem Leser ermöglicht, in die Geschichte einzutauchen. Die geschilderten Orte waren für mich wie Orte, die ich schon mal selber gesehen habe.
Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
Dunkel und grausam: Das Reich des Dämonen The Dark Hoffnungslos: Die Sklaverei, in der Freya dort ihr Leben fristet Schicksalhaft: Ihre Begegnung, die alles verändern wird...