Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg, Band 5 von Ilka Zander | Eine fotografische Zeitreise | ISBN 9783982586274

Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg, Band 5

Eine fotografische Zeitreise

von Ilka Zander, Andre Kobsch und Jörg Matuschat
Mitwirkende
Autor / AutorinIlka Zander
Autor / AutorinAndre Kobsch
Autor / AutorinJörg Matuschat
Buchcover Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg, Band 5 | Ilka Zander | EAN 9783982586274 | ISBN 3-9825862-7-5 | ISBN 978-3-9825862-7-4
Innenansicht 1

Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg, Band 5

Eine fotografische Zeitreise

von Ilka Zander, Andre Kobsch und Jörg Matuschat
Mitwirkende
Autor / AutorinIlka Zander
Autor / AutorinAndre Kobsch
Autor / AutorinJörg Matuschat
Im 5. Band unserer Buchreihe „Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg“ stellen wir wieder eine Mischung aus bekannten Schlössern, Burgen, Guts- und Herrenhäusern vor, aber auch verschwundene Häuser und Ruinen. Die Gebäude verdeutlichen die enorme Bandbreite der ländlichen Herrschaftsarchitektur in Mecklenburg - von der ältesten erhaltenen Wehrburg Mecklenburgs, über Gebäude mit Teilen aus der Renaissance und des Barock bis zum Gründerzeitbau. Und mit der Baugeschichte verbindet sich auch die Geschichte ihrer Erbauer und späteren Besitzer. Wie beispielsweise in Kölzow, wo die Familie von der Lühe bereits in der Zeit Heinrich des Löwen ein festes Haus erbaute, und das sich auch heute wieder im Familienbesitz befindet.
In diesem Band sind mit Neustadt-Glewe, Prillwitz, Stavenhagen und Wismar vier „echte“ Schlösser - Residenzen der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge - dabei. Daneben unter anderen die landläufig als Schloss bezeichneten Herrenhäuser in Ivenack, Karow und Mallin. Interessant ist auch die Geschichte der vorgestellten Burgen, wie zum Beispiel in Penzlin, wo bis heute ein Hexenverlies existiert, das exakt den Regeln des schon seinerzeit umstrittenen Buches »Der Hexenhammer« entsprach.
Traurig, aber nicht hoffnungslos ist das Schicksal der ruinösen Häuser, was besonders bei der Gegenüberstellung von historischen und heutigen Ansichten der Häuser in Rey und Pötenitz auffällt. Letzteres ist eine jahrelange Geschichte von Subventionsbetrug, Veruntreuung, Zwangsversteigerungen, Anklagen, Verurteilungen usw.
Bemerkenswert sind auch einige Wirtschaftsgebäude der Gutsanlagen. So erhielt die von der Firma »Turm-, Hof- und Eisenbahnuhrenfabrik J. F. Weule zu Bockenem« 1921 eingebaute Turmuhr des Bandelstorfer Wiegehäuschen auf der Weltausstellung in Brüssel, die 1910 stattfand, einen Grand Prix für Turmuhren.