Legasthenie Dyskalkulie Decodieren von Katja Mense-Seerich | Wie mein Kind lernt, seine Legasthenie zu kontrollieren | ISBN 9783985890392

Legasthenie Dyskalkulie Decodieren

Wie mein Kind lernt, seine Legasthenie zu kontrollieren

von Katja Mense-Seerich
Buchcover Legasthenie Dyskalkulie Decodieren | Katja Mense-Seerich | EAN 9783985890392 | ISBN 3-98589-039-0 | ISBN 978-3-98589-039-2
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Legasthenie Dyskalkulie Decodieren

Wie mein Kind lernt, seine Legasthenie zu kontrollieren

von Katja Mense-Seerich
Eine Legasthenie/Dyskalkulie ist angeboren und zeigt sich in einer anderen Wahrnehmung. Betroffene finden lediglich in den üblichen schulischen angebotenen Lehrmethoden, beim Erlernen der Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen keine ausreichenden für sie verständlichen Informationen. So muss bei einem legasthenen/dyskalkulen Kind also in den Bereichen der Sinneswahrnehmungen, der Aufmerksamkeit und an den Symptomen trainiert werden, um die Problematiken zu überwinden. So gilt es also erst einmal festzustellen, was die Auslöser für die Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und/oder Rechnen sind. Welche Wahrnehmungsbereiche sorgen dafür, dass die zu lernenden Informationen nicht richtig oder gar nicht abgespeichert werden und somit auch nicht wieder abgerufen werden können. In der Regel werden Eltern zuerst von Lehrern, die sich bei Auffälligkeiten keinen Rat mehr wissen, zu Psychologen geschickt. Fehldiagnostizierte Hyperaktivität, ADS oder Konzentrationsstörungen entstehen bei Kindern mit einer Legasthenie oder Dyskalkulie sehr oft, weil diese oftmals eine Unruhe oder Unaufmerksamkeit zeigen, wenn sie schreiben, lesen und rechnen. Sobald sie etwas anderes machen, existieren diese Symptome nicht mehr. Wird das Kind nicht auf pädagogisch-didaktische Weise in allen betroffenen Sinneswahrnehmungen gefördert, wird sich nichts ändern.
Wenn man sich anschaut, welche Verarbeitungsmerkmale ein Legastheniker zeigt, kann man die Problematik erkennen, verstehen und entsprechend frühzeitig im pädagogisch didaktischen Bereich handeln, bevor Frust und Überforderung zu weiteren Problemen führen, wie emotionale Schwierigkeiten, Depressionen, Angst und Schulabbruch.