Elemente einer Medienliteraturgeschichte des Journals: Prämissen, Impulse, Methoden von Daniela Gretz | ›Vermächtnis‹ der FOR 2288 »Journalliteratur« | ISBN 9783988590374

Elemente einer Medienliteraturgeschichte des Journals: Prämissen, Impulse, Methoden

›Vermächtnis‹ der FOR 2288 »Journalliteratur«

von Daniela Gretz und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinDaniela Gretz
Autor / AutorinVolker Mergenthaler
Autor / AutorinNicola Kaminski
Autor / AutorinAlice Morin
Autor / AutorinJens Ruchatz
Autor / AutorinMonika Schmitz-Emans
Autor / AutorinChristian A. Bachmann
Autor / AutorinNora Ramtke
Autor / AutorinVincent Fröhlich
Buchcover Elemente einer Medienliteraturgeschichte des Journals: Prämissen, Impulse, Methoden | Daniela Gretz | EAN 9783988590374 | ISBN 3-98859-037-1 | ISBN 978-3-98859-037-4
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Elemente einer Medienliteraturgeschichte des Journals: Prämissen, Impulse, Methoden

›Vermächtnis‹ der FOR 2288 »Journalliteratur«

von Daniela Gretz und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinDaniela Gretz
Autor / AutorinVolker Mergenthaler
Autor / AutorinNicola Kaminski
Autor / AutorinAlice Morin
Autor / AutorinJens Ruchatz
Autor / AutorinMonika Schmitz-Emans
Autor / AutorinChristian A. Bachmann
Autor / AutorinNora Ramtke
Autor / AutorinVincent Fröhlich
Von 2016 bis 2022 forschte die an den Universitäten Bochum, Marburg und Köln angesiedelte DFG-Forschergruppe »Journalliteratur« über periodische Printmedien schwerpunktmäßig im langen 19. Jahrhundert, mit einigen Ausflügen ins 20. Jahrhundert. Die dabei in den Blick genommenen Gegenstände reichten von Zeitungen und Zeitschriften im engeren Sinn bis hin zu stärker buchaffinen Formen wie Taschenbüchern, Anthologien und Lieferungswerken.
Dieses Heft versammelt – als ›Vermächtnis‹ – einige der wesentlichen methodischen und systematischen Ergebnisse des Forschungsverbunds, um künftiger Journalforschung Impulse zu geben. Ein wichtiger Akzent des Hefts liegt dabei in der Vorstellung einer materialphilologischen Vorgehensweise, welche die spezifische Medialität journalförmiger Publikation in den Mittelpunkt rückt.
Zu den behandelten Themen gehören miszellane Schreibpraktiken von Theodor Fontane, journalspezifische Darstellungsmodi von Raum und Zeit, die involvierende Offenheit journalliterarischer Leseszenen, die Verwendung fotografischer Abbildungen in illustrierten Zeitschriften, die Resonanz der Zeitschrift auf das umgebende Medium Film, die graphische Materialisierung von Comics auf Zeitungs- und Zeitschriftenseiten, die methodologisch und theoretisch herausfordernden Reibungsflächen bei der Bindung von Zeitschriftenheften zu Jahrgängen.