Ehe der Morgen graut
von Reinhild Schultes„Das Böse lebt nicht in der Welt der Dinge. Es lebt allein im Menschen“, besagt eine chinesisches Lebensweisheit, die in diesem Psychothriller ihre Bestätigung finden wird.
Fanny Strasser, die Französisch-Lehrerin sowie passionierte Hobby-Malerin, und ihr Mann Thomas, der erfolgreiche Architekt, beschließen, Deutschland für immer zu verlassen und in die pittoreske Provence zu ziehen. Seit jeher schwärmen die Strassers für Frankreich, die “Grand Nation“ mit ihrer langen, wechselvollen Geschichte und klangvollen Sprache, aber auch für die Mentalität der Franzosen mit deren leichter und nonchalanter Lebensart. Mehrere wundervolle Urlaube haben sie bereits in der Provence verbracht und beabsichtigen nun, in Aix-en-Provence ansässig zu werden. Jedoch dann lernen sie einen charismatischen, aber auch undurchschaubaren Fremden kennen, der ihnen ein verlockendes Wohnungsangebot in Arles unterbreitet, das sie zunächst aber ausschlagen. Jedoch später sind sie gezwungen, auf dieses Angebot zurückgreifen zu müssen - und treffen damit eine folgenschwere Entscheidung. Als die Strassers im Juni in der Provence ankommen und für immer bleiben wollen, stehen die Lavendel-Felder gerade wieder in voller Blüte, sodass sich die begeisterte Malerin auch diesmal von diesem Anblick kaum loszureißen vermag. Auch schwärmt Fanny wie eh und je von diesem hier vorzufindenden besonderen und klaren Licht, das die Farben so intensiv leuchten lässt. Wie sie weiß, hatte dieses Licht in der Vergangenheit schon so große Maler, wie einen Vincent van Gogh, Paul Cézanne und Henri Matisse, in die Provence und auch nach Arles gezogen. Was für Fanny und Tom Strasser so vielversprechend und romantisch beginnt, endet schließlich in einem Desaster und sogar mit dem Tod.
Die Autorin versteht es virtuos, auf subtile Weise mit den beunruhigenden Erwartungen und Mutmaßungen sowie schlimmsten Befürchtungen des Lesers in diesem Psychothrillers bis zum Ende zu spielen, indem sie ihn mit irritierenden, hintergründigen, tückischen und äußerst perfiden den Geschehnissen konfrontiert.
Fanny Strasser, die Französisch-Lehrerin sowie passionierte Hobby-Malerin, und ihr Mann Thomas, der erfolgreiche Architekt, beschließen, Deutschland für immer zu verlassen und in die pittoreske Provence zu ziehen. Seit jeher schwärmen die Strassers für Frankreich, die “Grand Nation“ mit ihrer langen, wechselvollen Geschichte und klangvollen Sprache, aber auch für die Mentalität der Franzosen mit deren leichter und nonchalanter Lebensart. Mehrere wundervolle Urlaube haben sie bereits in der Provence verbracht und beabsichtigen nun, in Aix-en-Provence ansässig zu werden. Jedoch dann lernen sie einen charismatischen, aber auch undurchschaubaren Fremden kennen, der ihnen ein verlockendes Wohnungsangebot in Arles unterbreitet, das sie zunächst aber ausschlagen. Jedoch später sind sie gezwungen, auf dieses Angebot zurückgreifen zu müssen - und treffen damit eine folgenschwere Entscheidung. Als die Strassers im Juni in der Provence ankommen und für immer bleiben wollen, stehen die Lavendel-Felder gerade wieder in voller Blüte, sodass sich die begeisterte Malerin auch diesmal von diesem Anblick kaum loszureißen vermag. Auch schwärmt Fanny wie eh und je von diesem hier vorzufindenden besonderen und klaren Licht, das die Farben so intensiv leuchten lässt. Wie sie weiß, hatte dieses Licht in der Vergangenheit schon so große Maler, wie einen Vincent van Gogh, Paul Cézanne und Henri Matisse, in die Provence und auch nach Arles gezogen. Was für Fanny und Tom Strasser so vielversprechend und romantisch beginnt, endet schließlich in einem Desaster und sogar mit dem Tod.
Die Autorin versteht es virtuos, auf subtile Weise mit den beunruhigenden Erwartungen und Mutmaßungen sowie schlimmsten Befürchtungen des Lesers in diesem Psychothrillers bis zum Ende zu spielen, indem sie ihn mit irritierenden, hintergründigen, tückischen und äußerst perfiden den Geschehnissen konfrontiert.