Partituren des Körpers | Geste in Komposition und Aufführung | ISBN 9783990286333

Partituren des Körpers

Geste in Komposition und Aufführung

herausgegeben von Irene Suchy und Susanne Kogler
Mitwirkende
Herausgegeben vonIrene Suchy
Herausgegeben vonSusanne Kogler
Beiträge vonBernd Roger Bienert
Beiträge vonMagdalena Fürnkranz
Beiträge vonMaria Fürntratt
Beiträge vonSamu Gryllus
Beiträge vonHarald Huber
Beiträge vonWerner Jauk
Beiträge vonNicole Delle Karth
Beiträge vonSusanne Kogler
Beiträge vonBirgit Lehner
Beiträge vonCristina Scuderi
Beiträge vonIrene Suchy
Beiträge vonMonika Voithofer
Beiträge vonMia Zabelka
Buchcover Partituren des Körpers  | EAN 9783990286333 | ISBN 3-99028-633-1 | ISBN 978-3-99028-633-3
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Partituren des Körpers

Geste in Komposition und Aufführung

herausgegeben von Irene Suchy und Susanne Kogler
Mitwirkende
Herausgegeben vonIrene Suchy
Herausgegeben vonSusanne Kogler
Beiträge vonBernd Roger Bienert
Beiträge vonMagdalena Fürnkranz
Beiträge vonMaria Fürntratt
Beiträge vonSamu Gryllus
Beiträge vonHarald Huber
Beiträge vonWerner Jauk
Beiträge vonNicole Delle Karth
Beiträge vonSusanne Kogler
Beiträge vonBirgit Lehner
Beiträge vonCristina Scuderi
Beiträge vonIrene Suchy
Beiträge vonMonika Voithofer
Beiträge vonMia Zabelka
„Partituren des Körpers“ umkreist die Geste als musikalisch-künstlerische Quintessenz im zeitgenössischen Komponieren, in der Musiktheater-Regie von Werken des 20., 19. und 18. Jahrhunderts, in einem weiten Feld der Genres, das von Kinder-Erzähl-Konzerten bis zu elektronischer Improvisationskunst, von gestischer Komposition in Werbespots bis zu Traktaten der Theatergeschichte des 18. Jahrhunderts reicht. Die Geste im musikalischen Spannungsfeld von Choreo graphie, Performance, Komposition, Regie, Gender und Vokabular ist ein Schlüssel zum Verständnis weit über die Musik hinaus. So spannt schon die Einleitung einen weiten Bogen von der Anerkennung der Gebärdensprache als Kultur erbe über die strafrechtliche Behandlung der Geste, Code sprachen wie jene des Tauchens oder jene mit dem Fächer bis zu den digitalen Technologien. Dass die Geste einerseits aus Kult und Kommunikation nicht wegzudenken ist und andererseits die Musik genauso bestimmend prägt wie der Klang, die Tonhöhe oder der Text, macht die Beschäftigung mit ihr aus musikalischer Sicht zu einer Erkenntnisquelle für jedwedes – nicht nur musikinteressiertes – Publikum.