Sprachwissenschaftler, Interessierte
Die hier besprochene „Bibliografia ladina“ ... versucht, mit dem Streben nach Vollständigkeit eine retrospektive ladinische Nationalbibliographie zu schaffen. ... Die Ausstattung der Bibliographie mit tabellarischen Registern ist üppig: 1. Alphabetischer Index der Incipits mit Redaktionsdatum und Idiom; 2. Index der Texte nach Redaktionsdatum und Idiom; 3. Index der Texte nach Idiom und Redaktionsdatum; 4. Schriften, denen eine Übersetzung zugrunde liegt; 5. Texte, die aktuell nur als Manuskript vorliegen; 6. Sachbereiche, d. h.
nach den Siglen für die Textsorten, mit Ausnahme der für die Literatur (LIT), da diese die Masse ausmachen. - Informationsmittel (IFB), digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft, Klaus Schreiber, August 2014
Bibliografia ladina 1
Bibliografie des ladinischen Schrifttums - Von den Anfängen bis 1945
von Paul Videsott, Rut Bernardi und Chiara MarcocciDer erste Band der Bibliografia ladina erfasst das gesamte ladinische Schrifttum von den Anfängen bis 1945. Die insgesamt 1072 Einträge, darunter auch Manuskripte und Textteile, sind nach Autoren geordnet und enthalten ergänzende Angaben zum Entstehungszeitpunkt, zum Erscheinungsort und -datum, zur Veröffentlichungsgeschichte, zum Idiom sowie zur digitalen Verfügbarkeit der einzelnen Texte. Mehrere Indizes, u. a. der Incipits, erschließen die Bibliographie und machen sie sowohl zur notwendigen Ergänzung des ersten Bandes der Geschichte der ladinischen Literatur (Scripta Ladina Brixinensia III/1), der demselben Zeitraum gewidmet ist, als auch zum eigenständigen Forschungsinstrument.