Vom »weißen Kreuz« zur roten Fahne von Max Hoelz | Mit »Anklagerede gegen die bürgerliche Gesellschaft« | ISBN 9788894801033

Vom »weißen Kreuz« zur roten Fahne

Mit »Anklagerede gegen die bürgerliche Gesellschaft«

von Max Hoelz, Vorwort von Horst Groschopp
Buchcover Vom »weißen Kreuz« zur roten Fahne | Max Hoelz | EAN 9788894801033 | ISBN 88-94801-03-9 | ISBN 978-88-94801-03-3
Fachpublikum, Wissenschaflter, politisch interessierte Leser, Linksorientierte Leser

Vom »weißen Kreuz« zur roten Fahne

Mit »Anklagerede gegen die bürgerliche Gesellschaft«

von Max Hoelz, Vorwort von Horst Groschopp
»Vom ›weißen Kreuz‹ zur roten Fahne« ist die 1929 erschienene Autobiographie des Rätekommunisten Max Hoelz, eine faszinierende Figur der deutschen Arbeiterbewegung. Lange sah man in ihm einen neuen Robin Hood und unwiderstehlichen Frauenheld. Dass er weit mehr als das war, zeigen diese außergewöhnlichen Memoiren. Das Buch schildert die Lebensstationen des charismatischen Revolutionärs. Der Leser taucht in Hoelz' Jugendjahre ein, nimmt teil an den Kriegstraumata und seinen atemberaubenden Aktionen. Als Führer der Kampftruppen erbeutet er Geld von Banken und Industriellen, das er an hungernde Arbeiter verteilt. Jedoch werden nicht nur seine Existenz zwischen Untergrund und offener Revolte, sondern auch die acht Jahre im Zuchthaus offengelegt. Fesselnd beschreibt der Autor die unmenschlichen Gefängnisbedingungen, den täglichen Überlebenskampf und die Hungerstreiks. Diese Autobiographie lässt die Atmosphäre des Proletariats in der Weimarer Zeit wieder aufleben, die den Leser erschüttert und überrascht.
Im Anhang: die »Anklagerede gegen die bürgerliche Gesellschaft«, gehalten vor dem Moabiter Sondergericht am 22. Juni 1921 in Berlin: die Verteidigungsrede, in der die Ankläger zu den eigentlichen Angeklagten werden.
Mit einem Vorwort von Horst Groschopp.