Ich beiße Dich zum Abschied ganz zart von Hubert Fichte | Briefe an Leonore Mau | ISBN 9783104037684

Ich beiße Dich zum Abschied ganz zart

Briefe an Leonore Mau

von Hubert Fichte, herausgegeben von Peter Braun
Buchcover Ich beiße Dich zum Abschied ganz zart | Hubert Fichte | EAN 9783104037684 | ISBN 3-10-403768-X | ISBN 978-3-10-403768-4
Leseprobe
Männer: Zeit also, diesen Schriftsteller wiederzuentdecken, der seiner Zeit so voraus war, denn auch sonst lebte er atemberaubend modern.
taz: In den Briefen springt den Leser eine Zartheit an, die in dem Werk dieses Schriftstellers sonst nicht auftaucht. Sie sind ein Glücksfall.
Der Spiegel: Eine Beziehung, für die es in Deutschland kein Vorbild gab, [...] sie schufen gemeinsam Werke, die neu waren und anders als der Rest der deutschen Literatur.
Die Welt/Literarische Welt: wie die Fotografin Leonore Mau und der Schriftsteller Hubert Fichte ihre Beziehung gestalteten, das kann einen immer noch das Staunen lehren. Und mit Bewunderung erfüllen.
Die Zeit: Der Fund des Briefwechsels im Nachlass von Leonore Mau ist […] eine kleine Sensation.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Mehr haben Schreibende nie erreicht; so unheimlich ist ihr Glück.
NZZ am Sonntag: Faszinierende Briefe (…) eine so wundersame wie komplizierte Liebes- und Arbeitsbeziehung (…) von entwaffnender Zärtlichkeit
Westdeutscher Rundfunk, WDR 3: Man kann diesen Briefwechsel dank der ausgezeichneten Kommentierung und der biographischen Hinweise als eine Geschichte der außergewöhnlichen und progressiven Beziehung zweier Künstler zueinander lesen.

Ich beiße Dich zum Abschied ganz zart

Briefe an Leonore Mau

von Hubert Fichte, herausgegeben von Peter Braun
Anfang der Sechzigerjahre lernten sie sich kennen: Hubert Fichte, der junge und ambitionierte Schriftsteller, der seine Homosexualität zum Programm erhob. Und die Architektur-Fotografin Leonore Mau, die das bürgerliche Familienleben satt hatte. Es entstand eine außergewöhnliche Liebesbeziehung und produktive künstlerische Arbeitsgemeinschaft, die bis zu Fichtes Tod 1986 anhielt. Die rund achtzig erhaltenen Briefe Fichtes an Leonore Mau zeugen von einem schonungslosen Umgang, vom Ringen um Autonomie innerhalb der Beziehung und von dem unbedingten Willen, ihre gemeinsame Kunst durchzusetzen. Sie überraschen aber auch durch Fürsorge und das tiefe Vertrauen, auf dem diese offene und doch innige Partnerschaft beruhte.