Adas Raum von Sharon Dodua Otoo | Roman | ISBN 9783104905075

Adas Raum

Roman

von Sharon Dodua Otoo
Buchcover Adas Raum | Sharon Dodua Otoo | EAN 9783104905075 | ISBN 3-10-490507-X | ISBN 978-3-10-490507-5
Leseprobe
Wiesbadener Kurier: So klar die politische Aussage der bekennenden Aktivistin deutlich wird, so poetische fantasiert sie ihre Ada-Figuren-Kette durch die über 300 Seiten des Romans.
ZDF.de: Was für ein beeindruckender Roman!
Freizeitmagazin Leo der Rheinpfalz: Mit genialen Ideen und überaus wirksam zeigt [Otoo], wie alles mit allem zusammenhängt.
Weiber Diwan: Weibliches Schreiben, jenseits von Sex, Race und Gender, ist Otoo mit diesem Roman gelungen. Die Welt braucht mehr solche Bücher.
junge Welt: Überhaupt gelingt es der Autorin, so unaufdringlich wie differenziert jede Person und Meinung zu ihrem Recht kommen zu lassen
Radio Dreyeckland: Was ein Roman voller Lust, zu erzählen und Vergangenheit und Gegenwart zu verstehen.
Fürther Nachrichten: Der muntere Ton, selbstsichere Ton und das ambitionierte erzählerische Konzept, das aus multiple Perspektiven statt auf den allwissenden Erzähler setzt, beeindrucken.
Luxemburger Tageblatt: Ein außergewöhnliches Buch.
freundin: Überraschend und spannend zu lesen.
SR2: Der Roman „Adas Raum“ ist ungezwungen reich an literarischen Bezügen und unbeschwert bezüglich der wechselnden Erzählperspektiven.
ZDF/aspekte: ein so komplexes Werk und sprachlich so extraordinär, dass es ganz klar zu den spannendsten Büchern des Frühlings gehört.
Ö1 (Ex Libris): Der Roman ist schnell, sprunghaft und episodenreich, mit starken, ungewöhnlichen Figuren und beklemmenden, aber auch witzigen und surrealen Szenen.
Süddeutsche Zeitung, SZ Extra: Otoos literarisches Spiel mit Perspektiven ist eine Ode an die Erzählkraft der Objektwelt, die zum ständigen, machtlosen Bezeugen des Weltgeschehens verdammt ist.
Hessische/Niedersächsische Allgemeine: Endlich geht es in der deutschen Gegenwartsliteratur wieder um etwas. Und dann auch noch witzig und ein wenig magisch erzählt!
neues deutschland: Außergewöhnlich ist die Fähigkeit Sharon Dodua Otoos, diese einzelnen Geschichten ineinanderfließen zu lassen und aus ihnen einen [...] süffigen und überaus spannenden Roman zu machen.
ARD/Druckfrisch: Ein Schlüssel zu einer ganz neuen Welt.
Badische Zeitung: Sharon Dodua Otoo [...] hat mit ›Adas Raum‹ einen bemerkenswerten Roman über Schuld und Befreiung geschrieben.
Kleine Zeitung: Das ist große, originäre, engagierte Literatur-Feinkost!
Falter: schwerelos und unterhaltsam, ohne dabei ihren Ehrgeiz zu verleugnen, dem Romanformat ein paar neue experimentelle Facetten abzugewinnen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Sharon Dodua Otoo hat ihr eigenwilliges, ebenso recherche- wie phantasieaufwendiges literarisches Spiel in ihrem Roman noch ausgeweitet.
poco.lit: ›Adas Raum‹ ist ein ehrgeiziges Buch, es ist fesselnd und intelligent, irgendwie unnachgiebig und lustig zugleich.
Berliner Zeitung: [Otoo] findet eine Form, die die Möglichkeiten des Erzählens, die Freude am Experimentieren nutzt, um ihren Figuren einen Raum zu eröffnen [...].
Der Freitag: in ihrem neuen Roman ›Adas Raum‹ zeigt Sharon Dodua Otoo, wie leichtfüßig sie sich durch die literarische Landschaft bewegen kann
Münchner Feuilleton: eine neue, magisch verschlungene Geschichte
SRF: Sharon Dodua Otoo [...] generiert damit echte Empathie, und letztlich den Boden für soziale Veränderung.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung: mit Witz und literarischer Experimentierfreude
Stadtmagazin FRIZZ: Kunstvoll überschreitet Sharon Dodua Otoo sprachlich Grenzen und öffnet in bildreicher Sprache den Zugang zum Um- und Neudenken von Perspektiven [...] und kollektiven Traumata.
Süddeutsche Zeitung: Otoo schreibt so an einer Literatur, die Freiräume für ein Publikum mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen schafft.
Frankfurter Rundschau: ›Adas Raum‹ ist ein politischer Roman, aber kein Roman, der sich von Politik bestimmen lässt.
Bayern 2 (Diwan): das Wohltuende an diesem Roman – er macht sich selbst jedes Urteil schwer, er lässt keine einfachen Antworten zu
orf.at: Otoo ist souverän darin, Fakt und Fiktion zu verbinden. [...] Überhaupt erweist sich Otoo als Meisterin im Einsatz von Erzählperspektiven.
Kölner Stadt-Anzeiger: Ein prickelndes Debüt [...] mit Tempo und Poesie
Bolero: Ihr Versuch, die Welt zu verstehen, ist ein zutiefst empathischer.
SRF: ein Roman, der nachklingt
taz: literarisch eindringliche Bilder
Der Tagesspiegel: eine singuläre Stimme [...] in der gegenwärtigen deutschsprachigen Literatur
Deutschlandfunk Kultur: eine, die weiß, wie man Spannung aufbaut, Cliffhanger einsetzt, mit retardierenden Momenten spielt, die Leser und Leserinnen einbezieht und herzlich einlädt, zuzuhören.
SWR2: In dieser Offenheit steckt genauso viel Poesie wie in Otoos Sprache, die nicht nur von beeindruckender Eloquenz ist, sondern auch von oft fröhlicher Farbigkeit
WDR: Otoos Art, persönliches und historisches Leid zu brechen zugunsten einer funkenstiebenden artistischen Erzählkonstruktion, lässt diese Geschichte zu einem literarischen Abenteuer werden.
F.A.Z. Bücher-Podcast: eine ganz erstaunliche Geschichte
RND: Auf dieses Buch haben Literaturinteressierte seit Jahren gewartet

Adas Raum

Roman

von Sharon Dodua Otoo
Der lang erwartete erste Roman der Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo: »Adas Raum« verwebt die Lebensgeschichten vieler Frauen zu einer Reise durch die Jahrhunderte und über Kontinente. Ein überraschender Roman, der davon erzählt, was es bedeutet, Frau zu sein.
Ada erlebt die Ankunft der Portugiesen an der Goldküste des Landes, das einmal Ghana werden wird. Jahrhunderte später wird sie für sich und ihr Baby eine Wohnung in Berlin suchen. In einem Ausstellungskatalog fällt ihr Blick auf ein goldenes Armband, das sie durch die Zeiten und Wandlungen begleitet hat. Ada ist viele Frauen, sie lebt viele Leben. Sie erlebt das Elend, aber auch das Glück, Frau zu sein, sie ist Opfer, leistet Widerstand und kämpft für ihre Unabhängigkeit. Sharon Dodua Otoos Mut und ihre Lust zu erzählen, ihre Neugier, die Vergangenheit und die Gegenwart zu verstehen, machen atemlos.
»Otoos Art, persönliches und historisches Leid zu brechen zugunsten einer funkenstiebenden artistischen Erzählkonstruktion, lässt diese Geschichte zu einem literarischen Abenteuer werden.« Denis Scheck, WDR