Daheim von Judith Hermann | Roman | »Das schönste Buch, das ich seit vielen Monaten gelesen habe.« Iris Radisch, 3sat | ISBN 9783104912707

Daheim

Roman | »Das schönste Buch, das ich seit vielen Monaten gelesen habe.« Iris Radisch, 3sat

von Judith Hermann
Buchcover Daheim | Judith Hermann | EAN 9783104912707 | ISBN 3-10-491270-X | ISBN 978-3-10-491270-7
Leseprobe
Die Zeit: Judith Hermann hat einen ganz leichten, ganz großen Metaroman geschrieben. Er handelt von der Literatur, die erlösen soll und nicht erlöst.
Stern: Ein Roman über das Hinter-sich-Lassen, das Alleinsein und Neuerfinden.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Da ist dieser Sound, der nur wirkt, als sei er ungefähr und schwebend, der aber in Wahrheit das Ergebnis exakter Prosa ist: Kein Wort zu viel.
Die Welt am Sonntag (Nordrhein-Westfalen): „Daheim“ ist die überzeugende Geschichte eines radikalen Neuanfangs.
Focus: sensibler, psychologischer Roman der großen Seelenkundschaftlerin
Zeit online: Wenn die Jungen verstehen wollen, warum die Älteren heute so gern auf dem Dorf leben, sollten sie diesen eleganten Roman lesen.
Die Zeit: Wenn die Jungen verstehen wollen, warum die Älteren heute so gern auf dem Dorf leben, sollten sie diesen eleganten Roman lesen.
Radio Leinewelle: Ein wahrhaft existentialistischer Roman, mit einprägsamen Charakteren und ihrem Treiben im Zeitstrom.
Südkurier: Immer lassen sich die Bilder vieldeutig aufladen, sind ambivalent und wirken deswegen nicht überzogen. Darin besteht eine der großen Qualitäten dieses Romanes.
Die Furche: Das literarische Universum von Judith Hermann wirkt nüchern, entzaubert. Mit bestrickender Lakonie entwirft sie Figuren und Szenarien von äußerster Prägnanz.
Südwestrundfunk, SWR 1: ›Daheim‹ ist ein reifer Roman, geschrieben im typischen Judith-Hermann-Stil, der einzigartig ist in der deutschen Literaturlandschaft: Schwebend und ungefähr, rätselhaft und magisch.
Rheinische Post: ›Daheim‹ ist nicht der Roman dieses Sommers, sondern einer Generation.
Hessische/Niedersächsische Allgemeine: Judith Hermann vermag es jedenfalls, alle ihre Figuren und Fäden gekonnt zu verknüpfen.
Das Magazin: Ein beeindruckender Roman über unsere anwesende Abwesenheit im Heute.
NZZ am Sonntag - Bücher am Sonntag: Mit ihren spröden Figuren, schrägen Bildern und noch mehr Aussparungen ist Judith Hermann ein sehr poetischer und zugleich zeitdiagnostischer Roman gelungen.
Buchkultur: Leise und kraftvoll: ›Daheim‹ fragt, wie wir zu denen werden, die wir sind.
Chrismon: Mit symbolisch grundierten, intensiven Bildern schafft der Roman eine seltsam beklemmende Atmosphäre und findet großartige Worte für die Liebe der Erzählerin zu einem Schweinezüchter.
Der Tagesspiegel: In der Welle von Büchern zum Thema ›Heimat‹ ein wohltuend anderer Beitrag zur Frage, wo - und was - das ist: ›Daheim‹.
Stuttgarter Zeitung: [...] betörend nonchalant. Dass die Heldin sich einfach treiben lässt, das hat einen großen Reiz.
SRF: Ein stilles und zugleich kluges Buch.
WDR2: Herausragend in der deutschen Gegenwartsliteratur. [...] Ein feinfühliges Buch, das einen selber feinfühliger werden lässt. Deswegen werden wir ja durch Bücher bessere Menschen.
Buchmarkt: Daheim ist eine Geschichte vom Unterwegssein und Ankommen, beinahe plotlos erzählt - aber mit starken Figuren. Meisterhaft!
3sat: Das schönste Buch, das ich seit vielen Monaten gelesen habe. [...] eine große poetische Sinnlichkeit, sie malt mit Worten Landschaftsbilder.
Nürnberger Nachrichten: Judith Hermann schildert all das so, wie man es von ihr kennt, wie man es liebt: ohne Gedöns, unspektakulär und doch bildhaft, lakonisch, ohne Umwege [...].
Literaturkritik: Judith Hermann schafft etwas Großes mit ihrem Roman, der [...] auch schon als Roman des Jahres gehandelt wird.
Galore: ›Daheim‹ ist kein Landflucht-Roman im herkömmlichen Sinne, sondern eine große Geschichte der inneren Einkehr.
ntv: ein Lese-Erlebnis mit Nachdruck, das zum Nachdenken anregt.
B.Z. am Sonntag: Hermann zeichnet mit präziser Sprache Landschaften, beschreibt Menschen und das Dazwischensein. Leicht, melancholisch, einfach gut.
Mitteldeutsche Zeitung: Diesen Roman, von magischer Melancholie und zugleich hinreißend heiter, getragen von einer wunderbaren, klaren Sprache man mag nicht aus der Hand legen
Literarische Welt: Seit zwanzig Jahren schreibt die Autorin Bücher, mit denen man gerne Urlaub macht oder sich wie im Urlaub fühlt. [...] die Leere wird hier zauberhaft.
SWR2: eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten [...]. Sehr unwahrscheinlich, sehr unter die Haut gehend, so etwas Gutes habe ich lange nicht mehr gelesen.
freundin: Hermann erzählt ruhig, klar, aber auch mit großer Sanftheit von ihren Figuren und deren Eigenheiten.
NDR: bei ihr wird es lebendig auf eine ganz kluge Art und Weise
Der Standard: eine absolute Meisterin des Atmosphärischen
neues deutschland: Es ist die Energie dieses Suchens, die sich bei der Lektüre auf eine Weise überträgt, dass es guttut.
Nordwest-Zeitung: Judith Hermann [...] macht den schmalen Band zu einem der herausragenden Werke des Bücherfrühlings.
dpa: Ganz sicher einer der Romane des Jahres.
WDR3 - Mosaik: Auf diese zeitlose Reise der Selbsterfahrung lädt der Roman [...] auf wunderbare Weise ein
Münchner Merkur: In Hermanns knappen Personenbeschreibungen steckt mitunter ein völlig unerwarteter Humor. [...] Ein zeitgemäßer Entwicklungsroman.
Kölner Stadt-Anzeiger: Judith Hermann schreibt meisterlich über Alleinsein und Ankommen
Der Freitag: ›Daheim« bewahrt seine Geheimnisse und ist gerade dadurch eines der intimsten Bücher dieser Tage.
rbb, Inforadio: Sehr intensiv und sehr beglückend.
Deutschlandfunk/Büchermarkt: Sie ist nicht nur in Einklang mit ihren künstlerischen Mitteln. Sie ist im besten Sinne und in aller Stille und Eleganz auch auf der Höhe der Zeit.
WDR 5: ›Daheim‹ ist kein Kassiber und doch berührt der Roman durch die freigelegte Innerlichkeit der wunderbaren Erzählstimme. Eine Geschichte, die wie heimlich erzählt wirkt.
Die Presse: Judith Hermann lässt vieles offen. Sie ist immer schon eine Meisterin der Lücken gewesen, des Ungesagten, das macht einen Reiz ihrer Werke aus.
Stuttgarter Nachrichten: „Daheim“ ist ein Meisterwerk.
Rolling Stone: Ein Roman wie eine wundervolle Zauberkiste
Der Freitag: Der Roman kommt dabei nicht nur ohne jeden Dorfidyllen-Kitsch aus, sondern ist vor allem mit viel Sinn für Lakonik und trockenen Humor verfasst.
SR2: unaufgeregt banal und doch so bedeutsam – genau so, wie im echten Leben.
Deutschlandfunk Kultur: Mühelos fängt Judith Hermann etwas von unserer Zeit ein: den eigentümlichen Zustand des Dazwischen.
Berliner Zeitung: [Ein] Roman, der lange nachklingt [...].
Neue Zürcher Zeitung: Judith Hermanns Bücher sind unbeirrbare Erkundungen der menschlichen Verhältnisse.
ARD/Druckfrisch: ein Roman wie ein roter Burgunder, der auf den ersten Schluck ganz unkompliziert ist, aber dann einen unglaublich langen Nachhall am Gaumen hinterlässt [...].
Der Tagesspiegel: Judith Hermann hat mit „Daheim“ einen souveränen, überzeugenden Roman geschrieben.
Focus: „Daheim“ ist ein überraschender, stolzer, kaum ausdeutbarer Roman darüber, wie nah das Daheimsein und das Sichverlieren beieinanderliegen.
Der Spiegel: Die Sehnsucht, diese große Sehnsucht, die Hermanns Figuren groß und stark und unvergesslich gemacht hatte, die ist immer noch da.
NDR Kulturjournal: unsere unbedingte Leseempfehlung

Daheim

Roman | »Das schönste Buch, das ich seit vielen Monaten gelesen habe.« Iris Radisch, 3sat

von Judith Hermann
SPIEGEL-Bestseller und nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2021 Judith Hermann erzählt in ihrem neuen Roman »Daheim« von einem Aufbruch: Eine alte Welt geht verloren und eine neue entsteht. Sie hat ihr früheres Leben hinter sich gelassen, ist ans Meer gezogen, in ein Haus für sich. Ihrem Exmann schreibt sie kleine Briefe, in denen sie erzählt, wie es ihr geht, in diesem neuen Leben im Norden. Sie schließt vorsichtige Freundschaften, versucht eine Affaire, fragt sich, ob sie heimisch werden könnte oder ob sie weiterziehen soll. Judith Hermann erzählt von einer Frau, die vieles hinter sich lässt, Widerstandskraft entwickelt und in der intensiven Landschaft an der Küste eine andere wird. Sie erzählt von der Erinnerung. Und von der Geschichte des Augenblicks, in dem das Leben sich teilt, eine alte Welt verlorengeht und eine neue entsteht.