Mächtige Gefühle von Ute Frevert | Von A wie Angst bis Z wie Zuneigung – Deutsche Geschichte seit 1900 | ISBN 9783104913131

Mächtige Gefühle

Von A wie Angst bis Z wie Zuneigung – Deutsche Geschichte seit 1900

von Ute Frevert
Buchcover Mächtige Gefühle | Ute Frevert | EAN 9783104913131 | ISBN 3-10-491313-7 | ISBN 978-3-10-491313-1
Leseprobe
Psychologie Heute: klug und lehrreich
Pro Zukunft: Mit Mächtige Gefühle wirft die Historikerin Ute Frevert einen für viele Leser: innen nach wie vor ungewöhnlichen Blick auf die jüngere deutsche Geschichte
Das Parlament: eines der besten politischen Bücher des Jahres 2020
Deutschlandfunk: Was Ute Frevert über Gefühle schreibt, ist einleuchtend und informativ.
NZZ am Sonntag: Mit solch glasklaren Einordnungen von plastischen Beispielen beweist die Autorin einmal mehr, wie viel sie von der Geschichte der Gefühle versteht.
Der SPIEGEL: Frevert ist eine glänzende Stilistin (...) “Mächtige Gefühle” ist ein Nachschlagewerk für die deutsche Seele.
der Freitag: ihr Schreiben wird aber wohl noch in hundert Jahren ganz jung wirken.
Die Welt: eines der interessantesten Bücher des Herbstes
SWR2: Wer den Lauf der Dinge begreifen will, dem kann es nur helfen, sich den Widerstreit von Herz und Verstand so vor Augen führen zu lassen.

Mächtige Gefühle

Von A wie Angst bis Z wie Zuneigung – Deutsche Geschichte seit 1900

von Ute Frevert
Die Gefühlswelten der Deutschen: Die Historikerin Ute Frevert erzählt eine ganz andere Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Gefühle machen Geschichte. Sie prägen und steuern nicht nur einzelne Menschen, sondern ganze Gesellschaften. Politiker nutzen sie, können aber auch darüber stolpern. Ute Frevert erzählt von machtvollen Gefühlen und was sie bewirkten: im Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem NS-Staat, der DDR und der alten und neuen Bundesrepublik. Sie stellt Liebe und Hass, Scham und Stolz, Empörung und Trauer in ihren wechselnden Ausprägungen und Bedeutungen vor.
So war Hass ein Motor des Nationalsozialismus, doch in einer Demokratie ist er fehl am Platz. Mit der Liebe verbanden Menschen um 1900 andere Sehnsüchte als heute. Ute Frevert zeigt, warum   sich Deutsche 1914 für den Krieg begeisterten und 2006 auf die Fußballnationalmannschaft stolz waren, und geht dem Neid ebenso nach wie dem Vertrauen.
Das Buch schließt an die Ausstellung »Die Macht der Gefühle. Deutschland 19/19« an, die Ute Frevert mit ihrer Tochter Bettina Frevert konzipiert und mit Texten versehen hat. Sie wurde über 2500-mal in ganz Deutschland gezeigt.
Ute Frevert gelingt ein ganz besonderer Blick auf die Geschichte der Deutschen, die in den sechs unterschiedlichen Staaten der letzten 120 Jahre äußerst wechselhafte Gefühle durchlebten.