Theatrum Scientiarum / Instrumente in Kunst und Wissenschaft | Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert | ISBN 9783110199949

Theatrum Scientiarum / Instrumente in Kunst und Wissenschaft

Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert

herausgegeben von Helmar Schramm, Ludger Schwarte und Jan Lazardzig
Mitwirkende
Herausgegeben vonHelmar Schramm
Herausgegeben vonLudger Schwarte
Herausgegeben vonJan Lazardzig
Buchcover Theatrum Scientiarum / Instrumente in Kunst und Wissenschaft  | EAN 9783110199949 | ISBN 3-11-019994-7 | ISBN 978-3-11-019994-9
„[...] Aufsätze [...], in denen zahlreiche interessante Details und neue Perspektiven angetroffen werden können, die zu einem komplexen und immer auch faszinierenden Bild der frühen Neuzeit beitragen.“Michael Neumann in: Zeitschrift für Germanistik 2/2007

Theatrum Scientiarum / Instrumente in Kunst und Wissenschaft

Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert

herausgegeben von Helmar Schramm, Ludger Schwarte und Jan Lazardzig
Mitwirkende
Herausgegeben vonHelmar Schramm
Herausgegeben vonLudger Schwarte
Herausgegeben vonJan Lazardzig
Dieser Band versammelt originäre Beiträge am Schnittpunkt von Philosophie, Wissenschaftsgeschichte, Kultur- und Theaterwissenschaft. Auf der Grundlage von Falluntersuchungen zum 17. Jahrhundert trägt er zum Verständnis der Rolle bei, die Instrumente im Schnittfeld von Wissenschaft und Kunst spielen. Die Beiträge verfolgen dabei die Hypothese, dass die Entwicklung und Gestaltung von Instrumenten wesentlich zur Eröffnung neuer Felder des Wissens, zur Entstehung neuer kultureller Praktiken, aber auch zur Abgrenzung bestimmter Genres, Methoden und Disziplinen beiträgt. Diese Perspektive führt die Beiträge dieses Bandes dazu, auf neue Weise das, was ein Instrument überhaupt ausmacht, zu durchdenken und eine Reihe von Grundfragen zur Bestimmung des Instrumentes zu erarbeiten: Welche Handlungen verkörpert das Instrument? Welche Handlungen werden durch das Instrument ermöglicht? Wann werden Untersuchungsobjekte ihrerseits Instrumente? Welche Fähigkeiten setzt der Instrumentengebrauch voraus, welche produziert er? Durch die Kombination neuer theoretischer Modelle und historischer Fallstudien, durch den detailgenauen Nachweis des gegenseitigen Einflusses von Kunst und Wissenschaft am Schnittpunkt des Instrumentes betritt dieser Band Neuland. Er ist von großem Wert für alle, die sich für die Vorgeschichte unsere instrumentengeleiteten Wahrnehmung interessieren. Zu den Autoren des Bandes zählen neben den Herausgebern Jörg Jochen Berns, Olaf Breidbach, Georges Didi-Huberman, Peter Galison, Sybille Krämer, Dieter Mersch, Hans-Jörg Rheinberger, Wilhelm Schmidt-Biggemann und Otto Sibum.