Johann Wolfgang von Goethe: Goethe - Begegnungen und Gespräche / 1809–1810 | ISBN 9783110217421

Johann Wolfgang von Goethe: Goethe - Begegnungen und Gespräche / 1809–1810

herausgegeben von Renate Grumach und Bastian Röther
Mitwirkende
Herausgegeben vonRenate Grumach
Herausgegeben vonBastian Röther
Buchcover Johann Wolfgang von Goethe: Goethe - Begegnungen und Gespräche / 1809–1810  | EAN 9783110217421 | ISBN 3-11-021742-2 | ISBN 978-3-11-021742-1

Johann Wolfgang von Goethe: Goethe - Begegnungen und Gespräche / 1809–1810

herausgegeben von Renate Grumach und Bastian Röther
Mitwirkende
Herausgegeben vonRenate Grumach
Herausgegeben vonBastian Röther

Band VII der bisher umfangreichsten Dokumentation von Goethes Gesprächen bringt für die Jahre 1809 und 1810 wieder eine Vielzahl präzise datierter Zeugnisse nach gedruckten, oft nach der Handschrift revidierten sowie nach ungedruckten Quellen, darunter mehr als 1000 Fremdberichte, die zum ersten Mal Aufnahme in eine Gesprächsausgabe Goethes finden.

Charakterisiert ist diese Zeit durch längere Aufenthalte Goethes in Jena mit der Arbeit an den Wahlverwandtschaften und der Farbenlehre, bedeutende Besuche am Frauenplan u. a. von Martin Friedrich Arendt, Wilhelm von Humboldt, Wilhelm Grimm und dem Maler Gerhard von Kügelgen sowie durch gesellige Badekuren in Karlsbad und Teplitz mit dem ersten Zusammentreffen Goethes mit der jungen Kaiserin von Österreich und dem König von Holland, Louis Bonaparte, dem jüngeren Bruder Napoleons, mit dem er in Teplitz längere Zeit buchstäblich Wand an Wand wohnt. Wird Goethes Jena-Aufenthalt von Urfreund Knebel konsequent im eigenen Tagebuch dokumentiert und in Briefen an seine Schwester ausführlich gewürdigt, sind weiterhin auch Friedrich Wilhelm Riemers Tagebücher eine wichtige Quelle dieser Jahre. Für Goethes Umgang mit Johannes Falk konnten bisher unbekannte Nachlassteile verwertet werden, die bedeutende Gesprächsprotokolle überliefern. Diesen entstammt auch Goethes Urteil über den König von Holland: er sei die geborene Güte und man verließ ihn nie, „ohne daß man sich nicht besser fühlt."