Der Vater eines Mörders von Alfred Andersch | Eine Schulgeschichte | ISBN 9783257600803

Der Vater eines Mörders

Eine Schulgeschichte

von Alfred Andersch
Buchcover Der Vater eines Mörders | Alfred Andersch | EAN 9783257600803 | ISBN 3-257-60080-1 | ISBN 978-3-257-60080-3

Frankfurter Rundschau: Alfred Andersch ist aus der Literatur und dem geistigen Leben Deutschlands nach 1945 nicht wegzudenken.

Es sind für mich wahre Kostbarkeiten, Kostbarkeiten der Wahrheit , in Ihrer Studie. Ach ja, welche Wohltat ist die Stimme des Wissens und loyaler Intelligenz inmitten des quälenden Geschreis der Dummheit.
Was politisches Bewußtsein ist, was es hervorbringt (neben den biographischen Unkosten) bei einem Schriftsteller, zeigt uns das literarische Werk von Alfred Andersch: exemplarisch in seiner Spannweite bewußter und verbindlich-gelebter Widersprüche.

Frankfurter Rundschau: Alfred Andersch ist aus der Literatur und dem geistigen Leben Deutschlands nach 1945 nicht wegzudenken.

Es sind — für mich — wahre Kostbarkeiten, — Kostbarkeiten der Wahrheit —, in Ihrer Studie. Ach ja, welche Wohltat ist die Stimme des Wissens und loyaler Intelligenz inmitten des quälenden Geschreis der Dummheit.
Was politisches Bewußtsein ist, was es hervorbringt (neben den biographischen Unkosten) bei einem Schriftsteller, zeigt uns das literarische Werk von Alfred Andersch: exemplarisch in seiner Spannweite bewußter und verbindlich-gelebter Widersprüche.

Der Vater eines Mörders

Eine Schulgeschichte

von Alfred Andersch
In seinem letzten vollendeten Werk, 1980 postum erschienen, kehrt Alfred Andersch in seine Jugend zurück. München, Mai 1928. Der Schüler Franz Kien erleidet eine Unterrichtsstunde bei Herrn Himmler, Direktor des Wittelsbacher Gymnasiums, Altphilologe, großbürgerlicher Katholik und Vater des späteren Reichsführers der SS. Im Nachwort stellt der Autor die Frage: »Schützt Humanismus denn vor gar nichts?« "