Das rote Kornfeld von Mo Yan | Roman | ISBN 9783293405523

Das rote Kornfeld

Roman

von Mo Yan, aus dem Chinesischen übersetzt von Peter Weber-Schäfer
Buchcover Das rote Kornfeld | Mo Yan | EAN 9783293405523 | ISBN 3-293-40552-5 | ISBN 978-3-293-40552-3

Die Presse: Ein furioses Werk.

Süddeutsche Zeitung: Mo Yan beschreibt mit barocker Fabulierlust zahllose einander überlagernde und überwuchernde Episoden aus dem japanisch-chinesischen Krieg.

Hessische/Niedersächsische Allgemeine: Eine aufregende Familiensaga, gleichzitig schonungsloses Zeugnis einer der düstersten Epochen chinesischer Geschichte.

Für Sie: Ein dichtes, vielschichtiges, sehr lebendiges Epos.

Welt am Sonntag: Gaomi ist das Dorf, aus dem der Autor ebenso stammt wie der in jeder Hinsicht bedeutende Untergrund seines Romans. Es ist der Ort, an dem – ganz den bipolaren Gesetzmäßigkeiten von Ying und Yang entsprechend – Liebe und Tod aufeinanderprallen wie Vergangenheit und zeitgeschichtliche Gegenwart.

Neue Zürcher Zeitung: Mo Yans Naturbeschreibungen sind von großer Aussagekraft, die Symbolik der roten Hirse, der Wechsel der Jahreszeiten gehören zu den bleibenden Eindrücken des Romans.

Kommune: Mo Yan schreibt nicht über Reformen, Ökonomie, Politik, er schreibt über Gefühle und Verhalten von Menschen.

Literatur-Report: Mo Yan hat einen lebendig erzählten Roman von außergewöhnlicher atmosphärischer Dichte geschrieben. Sein schillerndes Portät einer Familie am Übergang vom traditionellen zum modernen China ist zugleich ein Dokument einer der düstersten Epochen chinesischer Geschichte.

Das rote Kornfeld

Roman

von Mo Yan, aus dem Chinesischen übersetzt von Peter Weber-Schäfer
Die endlosen Felder sind der Glanz und der Reichtum des chinesischen Dorfes Gaomi. In mächtigen roten Wellen erstrecken sie sich bis zum Horizont. Rot sind auch die Vorhänge der Sänfte, in der die schöne Dai Fenglian zu ihrem zukünftigen Ehemann Shan getragen wird. Aber als der Sänftenträger Yu Zhan'ao und Dai Fenglian sich sehen, entbrennen sie in Liebe zueinander. Als opulente Familiensaga zeichnet der Roman das Schicksal eines Dorfes vor dem Hintergrund des chinesisch-japanischen Krieges nach.
Mo Yan beschreibt atmosphärisch dicht eine Familie am Übergang vom traditionellen zum modernen China. Die Verfilmung des Romans wurde 1988 mit dem Goldenen Bären der Berliner Filmfestspiele ausgezeichnet und für den Oscar nominiert.