Die Presse: Ein furioses Werk.
Süddeutsche Zeitung: Mo Yan beschreibt mit barocker Fabulierlust zahllose einander überlagernde und überwuchernde Episoden aus dem japanisch-chinesischen Krieg.
Hessische/Niedersächsische Allgemeine: Eine aufregende Familiensaga, gleichzitig schonungsloses Zeugnis einer der düstersten Epochen chinesischer Geschichte.
Für Sie: Ein dichtes, vielschichtiges, sehr lebendiges Epos.
Welt am Sonntag: Gaomi ist das Dorf, aus dem der Autor ebenso stammt wie der in jeder Hinsicht bedeutende Untergrund seines Romans. Es ist der Ort, an dem – ganz den bipolaren Gesetzmäßigkeiten von Ying und Yang entsprechend – Liebe und Tod aufeinanderprallen wie Vergangenheit und zeitgeschichtliche Gegenwart.
Neue Zürcher Zeitung: Mo Yans Naturbeschreibungen sind von großer Aussagekraft, die Symbolik der roten Hirse, der Wechsel der Jahreszeiten gehören zu den bleibenden Eindrücken des Romans.
Kommune: Mo Yan schreibt nicht über Reformen, Ökonomie, Politik, er schreibt über Gefühle und Verhalten von Menschen.
Literatur-Report: Mo Yan hat einen lebendig erzählten Roman von außergewöhnlicher atmosphärischer Dichte geschrieben. Sein schillerndes Portät einer Familie am Übergang vom traditionellen zum modernen China ist zugleich ein Dokument einer der düstersten Epochen chinesischer Geschichte.
Mo Yan beschreibt atmosphärisch dicht eine Familie am Übergang vom traditionellen zum modernen China. Die Verfilmung des Romans wurde 1988 mit dem Goldenen Bären der Berliner Filmfestspiele ausgezeichnet und für den Oscar nominiert.