Tages-Anzeiger: Er beschreibt – und dies tut er grandios, extensiv und masslos. Wie er die Wolken, das Licht und den Himmel schildert, das Meer abwechselnd dunkelblau, smaragdgrün und grau schimmern lässt und mit Streifen von Blau, Lila, Lindgrün, Aschgrau, Wolkenweiss und Rot überzieht, erweckt die Vorstellung von einem, dem es gelingt, mit Wörtern zu malen.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Der meisterhaft erzählte, von einer Kriminalgeschichte durchzogene Roman ist nicht nur eine Liebeserklärung an Istanbul und das Meer, das sie umgibt. Jedes Wort ist eine Hymmne an die Freundschaft und ein Plädoyer für die Freiheit des Individuums.
Deutsche Welle: Yasar Kemal hat mit seinem Roman dieser vormodernen, untergehenden Welt eine Art literarisches Denkmal gesetzt.
Frankfurter Rundschau: Bei Hemingway macht sich der Mensch die Erde untertan, er behauptet sich als Sieger über die Natur, bei Yasar Kemal steht das Staunen und der Respekt vor deren Grösse im Vordergrund.
Berner Zeitung: Als eigentliche Hauptfigur des Textes erweist sich die Natur. Dem Meer, dem Himmel, den Wolken mit all ihren wechselnden Farben nähert sich Kemal mit seiner ganzen sprachlichen Brillanz an. Die Übersetzung ist hervorragend – für türkische Literatur alles andere als eine Selbstverständlichkeit.
The Guardian: Ein unendlich reiches Buch. So kraftvoll, unterhaltsam und präzise schreibt nur ein wirklich großer Autor.
Fuldaer Zeitung/Hünfelder Zeitung: Yasar Kemal hat mit diesem Roman auch jenseits seiner Memed-Romane seinem Land und seinen Leuten ein fulminantes, literarisches Denkmal geschaffen.