Der Ablassstreit. Dokumente, Ökumenische Kommentierungen, Beiträge. Abteilung I: Dokumente zum Ablassstreit | Band 1: Vorgeschichte des Ablassstreits 1095–1517. Kirchliche Verlautbarungen, Recht, Theologie, Liturgie, Predigten, Ablassbriefe | ISBN 9783374063505

Der Ablassstreit. Dokumente, Ökumenische Kommentierungen, Beiträge. Abteilung I: Dokumente zum Ablassstreit

Band 1: Vorgeschichte des Ablassstreits 1095–1517. Kirchliche Verlautbarungen, Recht, Theologie, Liturgie, Predigten, Ablassbriefe

herausgegeben von Theodor Dieter und Wolfgang Thönissen
Mitwirkende
Herausgegeben vonTheodor Dieter
Herausgegeben vonWolfgang Thönissen
Buchcover Der Ablassstreit. Dokumente, Ökumenische Kommentierungen, Beiträge. Abteilung I: Dokumente zum Ablassstreit  | EAN 9783374063505 | ISBN 3-374-06350-0 | ISBN 978-3-374-06350-5

Der Ablassstreit. Dokumente, Ökumenische Kommentierungen, Beiträge. Abteilung I: Dokumente zum Ablassstreit

Band 1: Vorgeschichte des Ablassstreits 1095–1517. Kirchliche Verlautbarungen, Recht, Theologie, Liturgie, Predigten, Ablassbriefe

herausgegeben von Theodor Dieter und Wolfgang Thönissen
Mitwirkende
Herausgegeben vonTheodor Dieter
Herausgegeben vonWolfgang Thönissen
Luthers 95 Thesen »zur Klärung der Kraft der Ablässe« sind bisher nicht umfassend kommentiert worden. Bei dem Projekt einer ökumenischen Kommentierung von Luthers Ablassthesen werden die Thesen von einer Arbeitsgruppe von katholischen und evangelischen Theologinnen und Theologen vor ihrem mittelalterlichen Hintergrund untersucht, Luthers kritisch-konstruktiver Umgang mit dem Vorgegebenen wird analysiert, und die Einwände von Luthers Gegnern werden eingehend in den Blick genommen, so dass Elemente der Disputation, die Luther initiieren wollte, erkennbar werden. Es geht nicht darum, einen ökumenischen Konsenstext herzustellen, sondern um ein konsequentes audiatur et altera pars in der historisch-kritischen Interpretation. Um die Kommentierung zu fundieren, wird eine umfangreiche lateinisch-deutsche Edition der Quellen vorgenommen: Ein erster Band bietet wichtige Texte zum mittelalterlichen Ablasswesen, ein weiterer Band dokumentiert den eigentlichen Konflikt (Doppelband) mit Texten Luthers wie seiner Kontrahenten, während ein dritter Band Texte aus der Nachgeschichte präsentiert. Ein weiterer Band mit einer Reihe von Spezialstudien zu verschiedenen Themen der Kontroverse soll die eigentliche Kommentierung entlasten und ein tieferes Verständnis ermöglichen. Das Projekt eröffnet einen umfassenden Zugang zu den Quellen und hilft damit zum eigenen Urteil, und es geht in der Interpretation neue Wege.
The Indulgence Controversy. Documents, Ecumenical Commentaries, Contributions Section I: Documents on the Indulgence Controversy Volume 1: Prehistory of the Indulgence Controversy 1095-1517: Church Statements, Law, Theology, Liturgy, Sermons, Letters of Indulgence Luther's 95 theses „concerning the value indulgences“ have not yet been extensively commented on. In the project of an ecumenical commentary on Luther's theses on indulgences, the theses are examined against their medieval background by a working group of Catholic and Protestant theologians, Luther's critical-constructive handling of the subject is analysed, and the objections of Luther's opponents are examined in detail, so that elements of the disputation that Luther wanted to initiate become recognizable. This is not a matter of creating an ecumenical consensus text, but of a consistent audiatur et altera pars in the historical-critical interpretation.
In order to substantiate the commentary, a comprehensive Latin-German edition of the sources will be undertaken: A first volume offers important texts on the medieval system of indulgences, another (double) volume documents the actual conflict with texts by Luther and his opponents, while a third volume presents texts from the post-history. A further volume with a series of special studies on various topics of the controversy is intended to facilitate a deeper understanding. The project provides a comprehensive access to the sources and thus helps to reach one's own judgement, and it breaks new ground in interpretation.