Der Abstinent von Ian McGuire | Roman | »Dickens für das 21. Jahrhundert.« The New York Times | ISBN 9783423438575

Der Abstinent

Roman | »Dickens für das 21. Jahrhundert.« The New York Times

von Ian McGuire, aus dem Englischen übersetzt von Jan Schönherr
Buchcover Der Abstinent | Ian McGuire | EAN 9783423438575 | ISBN 3-423-43857-6 | ISBN 978-3-423-43857-5
WDR 3: Ian McGuire lässt seinen Thriller im Manchester des 19. Jahrhunderts spielen. Trotzdem ist kein historischer Roman, sondern eine hoch aktuelle, spannende Geschichte daraus geworden.
Berliner Zeitung: Wie einem Zeichner gelingt es McGuire, mit wenigen Strichen eine Situation, einen Ort so plastisch darzustellen, dass man sich hineinversetzt fühlt.
Hamburger Abendblatt: ›Der Abstinent‹ zielt genau ins Herz der Finsternis.
Playboy: Dunkles Duell, literarisch brillant, randvoll mit Bier und Whiskey.
Frankfurter Rundschau: Mit breitem Strich trägt er Dunkelheit, trägt Schmerz, Blut, Grausamkeit auf, und für seine Figuren gibt es keine Erlösung.
Süddeutsche Zeitung: Ein unprätentiöser, fast stiller Roman, der seine Tiefe dennoch nie ausstellt, sondern es schafft, in den rußschwarzen Straßen Manchesters grundlegende Fragen nach Gewalt, Schuld und Erlösung zu stellen.
APA - Austria Presse Agentur: ›Der Abstinent‹ erzählt eindringlich von menschlichen Dramen, von Schuld, Verfehlungen, Schwächen und Verrat.
literaturmarkt.info: Einfach nur beeindruckend grandios!
literaturzeitschrift.de: Der historische Roman noir liest sich packend wie ein Krimi und erzeugt atemberaubende Spannung. Fazit: spannnend, milieudicht, außergewöhnlich.
denglers-buchkritik.de: Hart, schmutzig, düster – ein Kriminalroman wie das Leben damals.
Rheinische Post: Großes Kino zwischen zwei Buchdeckeln!
Goslarsche Zeitung: Ian McGuire hat mit ›Der Abstinent‹ einen sehr dichten, düsteren Roman vorgelegt.
Die Furche: Schnörkellos bis zuletzt wird hier erzählt, vermutlich weil dieses furchbare Regiment der Gewalt keine Schnörkel verträgt und braucht.
Westfälischer Anzeiger: Der 1964 geborene englische Autor gibt ein aufregend dichtes literarisches Zeitbild, eine düstere moralische Parabel über eine Spirale der Gewalt, bei der die Eskalation unaufhaltsam scheint.
Kleine Zeitung: Bewundernswert ist erneut McGuires Fähigkeit, für viel Lokalkolorit zu sorgen und eine dichte, pralle Atmosphäre zu schaffen. Wie es sich für ein spannendes Lese-Abenteuer eben gehört.
Hellweger Anzeiger: Der Roman des 1964 geborenen Autors besticht durch seine düstere Atmosphäre.
Oberösterreichische Nachrichten: ›Der Abstinent‹ erzählt eindringlich von menschlichen Dramen, von Schuld, Verfehlungen, Schwächen und Verrat.
wodisoft.ch: Dieser Rachethriller ist sehr spannend zu lesen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.
Bibliotheksnachrichten, Oktober 2021: Wer Verrat, Hundekämpfe, geheime Treffen in stinkenden Seitengassen, Gespräche in verrauchten Kaschemmen und verkommene Charaktere liebt, der wird dieses Buch verschlingen.
Buchprofile/medienprofile, Jg. 66/2021: Der spannende, sprachlich überzeugende Roman gibt einen Einblick in das Leben und Denken vor gut 150 Jahren und ist ein Plädoyer gegen Rache und für Mitgefühl.
logbuch, Bücherfrühling 2021: Es gibt tiefe menschliche Gefühle, verletzte Seelen und schließlich den Versuch, die Kette der zerstörerischen Gewalt zu sprengen.

Der Abstinent

Roman | »Dickens für das 21. Jahrhundert.« The New York Times

von Ian McGuire, aus dem Englischen übersetzt von Jan Schönherr
»Ein literarischer Noir, dicht und spannend.« Richard Ford Manchester, 1867. Im Morgengrauen hängen die Rebellen. Die englische Polizei wirft ihnen vor, die ›Fenians‹, irische Unabhängigkeitskämpfer, zu unterstützen. Eine gefährliche Machtgeste seines Vorgesetzten, findet Constable James O'Connor, der gerade aus Dublin nach Manchester versetzt wurde. Einst hieß es, er sei der klügste Mann der Stadt gewesen. Das war, bevor er seine Frau verlor, bevor er sich dem Whiskey hingab. Mittlerweile rührt er keinen Tropfen mehr an. Doch jetzt sinnen die ›Fenians‹ nach Rache. Der Kriegsveteran Stephen Doyle, amerikanischer Ire und vom Kämpfen besessen, heftet sich an O'Connors Fersen. Ein Kampf beginnt, der O'Connor tief hineinzieht in einen Strudel aus Verrat, Schuld und Gewalt.