Kafka für Boshafte | Ausgewählt und gezeichnet von Nicolas Mahler | ISBN 9783458778172

Kafka für Boshafte

Ausgewählt und gezeichnet von Nicolas Mahler

illustriert von Nicolas Mahler, herausgegeben von Nicolas Mahler
Buchcover Kafka für Boshafte  | EAN 9783458778172 | ISBN 3-458-77817-9 | ISBN 978-3-458-77817-2
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Frankfurter Allgemeine Zeitung: Wenn das kommende Kafka-Jubiläumsjahr so unterhaltsam wird wie die von Nicolas Mahler besorgte und illustrierte Auswahl aus dem Werk des 1924 verstorbenen Schriftstellers, dann gilt mit ihm: ›Was ist fröhlicher als der Glaube an einen Hausgott‹?

Tiroler Tageszeitung: Oft lacht man laut auf, manchmal kichert man leise. Weil man beim Kafka-Lesen und beim Mahler-Schauen lernt, dass Lachen, wenn schon nichts besser, wenigstens alles etwas leichter und erträglicher macht.

Kurier Wien: Mahler hat Kafka, das zeigt diese Auswahl, nicht nur verstanden, sondern er schafft es auch, ihn zu vermitteln.

profil: » Kafka für Boshafte porträtiert den Autor als witzigen Beobachter und Slapstick-Connaisseur.«

Druckfrisch: Ein wunderbarer Band.

Kafka für Boshafte

Ausgewählt und gezeichnet von Nicolas Mahler

illustriert von Nicolas Mahler, herausgegeben von Nicolas Mahler

Er gilt als der große Schmerzensmann der modernen Literatur, als düsterer existenzieller Autor. Dies ist aber nur die eine Seite von Franz Kafka, weniger bekannt ist, dass er legendäre Lachanfälle hatte, Slapstick liebte und viele humoristische Elemente in seine Texte eingebaut hat. Sein Freund Max Brod berichtete, wie Kafka beim Vorlesen des ersten Kapitels von Der Prozeß so schallend gelacht habe, »daß er weilchenweise nicht weiterlesen konnte«, »ja er lachte gern und herzhaft und wußte auch seine Freunde zum Lachen zu bringen«.

Höchste Zeit also, Kafkas komische Seite zu würdigen. Und wer wäre dafür geeigneter als Nicolas Mahler? In seiner von ihm mit zahlreichen Illustrationen versehenen Auswahl aus den Werken, Tagebüchern und Briefen Kafkas erweist sich dieser wirkungsmächtige Schriftsteller als wunderbar witziger Beobachter und hemmungsloser Spötter, der sich auch nicht vor ungebetenen Ratschlägen scheut: »Mein letzter Rat in dieser Sache bleibt immer: weg von Wien.«