Bewegend, mutig, schön und paradox: Franziska Seyboldt zieht sich aus, aber am Ende steht nicht sie nackt da, sondern ihre Angst – und die wirkt dann gar nicht mehr so bedrohlich.
leseninleipzig.de: Ein unglaublich starkes Buch
stillerlesen.de: ein wertvolles, wichtiges Thema
Badische Zeitung: Es ist dieser durch und durch fröhliche Ton, der die Lesenden mitnimmt auf eine Reise, deren Ziel ein befreites Selbst ist.
rezensoehnchen.de: ehrlich, schonungslos und amüsant
spiegel.de: Kein klassischer Ratgeber, sondern ein Augenöffner.
Deutschlandfunk Kultur: [...] ebenso eindringlich wie über die Angst selbst erzählt Franziska Seyboldt davon, wie sie mit Hilfe einer Therapie wieder Land gewinnt. [...] Die Angst, von Franziska Seyboldt ganz wunderbar personifiziert – als schlaksige, überhebliche Gestalt, die ihr auf Schritt und Tritt folgt und sie mit fiesen Kommentaren in den Klammergriff nimmt [...].
jetzt.de: Franziska Seyboldt leidet seit ihrem zwölften Lebensjahr unter einer Angststörung. [...] Jetzt hat sie ihre Geschichte in einem sehr berührenden Buch verarbeitet: Rattatatam, mein Herz.
myself: Präzise und mit Witz.
Angststörungen treten laut einer internationalen Studie häufiger auf als Depressionen. Und doch sind sie immer noch ein Tabuthema. Franziska Seyboldt will dies mit »Rattatatam, mein Herz« ändern. Die Angst hat sich schon früh eingeschlichen in Franziska Seyboldts Leben. Und sie ist weit über das hinausgegangen, was man allgemein unter »ängstlich« versteht. Angst davor, mit der U-Bahn zu fahren, zum Arzt zu gehen, in beruflichen Situationen zu versagen, kurz: generalisierte Angststörung. Panikattacken. Millionen von Menschen kämpfen sich mit dieser Erkrankung und der daraus resultierenden Angst vor der Angst durchs Leben und sind wahre Meister im Ausredenerfinden geworden, notgedrungen. Warum spricht niemand darüber? Warum ist die Angststörung nicht so »normal« wie Depressionen oder Burn-out? Diese Fragen stehen am Anfang von Franziska Seyboldts poetischem und mutigen Buch, das ihren Weg durch die Angst beschreibt. Sie ist nie eingeladen, diese Angst, und doch immer dabei. Indem sie unter ihrem Klarnamen schreibt, befreit sich Franziska Seyboldt aus dem Zwang nicht aufzufliegen, keine Schwäche zu zeigen: »Ist man schwach, wenn man Schwäche zeigt, oder holt man sich gerade so die Kontrolle zurück?«, fragt sie. Ein wegweisendes Buch, das eines der wichtigsten Themen unserer durchperfektionierten Gesellschaft aufs Tapet bringt.