Klaus-Peter Wegera: ‚Sprachwandeln‘ von Klaus-Peter Wegera | Kleinere Schriften zur deutschen Sprachgeschichte und Grammatikographie | ISBN 9783503212026

Klaus-Peter Wegera: ‚Sprachwandeln‘

Kleinere Schriften zur deutschen Sprachgeschichte und Grammatikographie

von Klaus-Peter Wegera, herausgegeben von Sarah Kwekkeboom, Birgit Herbers und Simone Schultz-Balluff
Mitwirkende
Autor / AutorinKlaus-Peter Wegera
Herausgegeben vonSarah Kwekkeboom
Herausgegeben vonBirgit Herbers
Herausgegeben vonSimone Schultz-Balluff
Buchcover Klaus-Peter Wegera: ‚Sprachwandeln‘ | Klaus-Peter Wegera | EAN 9783503212026 | ISBN 3-503-21202-7 | ISBN 978-3-503-21202-6
Sprachhistoriker; Sprachwissenschaftler; Mediävisten; Historiker; Bibliotheken

Klaus-Peter Wegera: ‚Sprachwandeln‘

Kleinere Schriften zur deutschen Sprachgeschichte und Grammatikographie

von Klaus-Peter Wegera, herausgegeben von Sarah Kwekkeboom, Birgit Herbers und Simone Schultz-Balluff
Mitwirkende
Autor / AutorinKlaus-Peter Wegera
Herausgegeben vonSarah Kwekkeboom
Herausgegeben vonBirgit Herbers
Herausgegeben vonSimone Schultz-Balluff
Der Band ‚Sprachwandeln. Kleinere Schriften zur deutschen Sprachgeschichte und Grammatikographie‘ versammelt Beiträge von Klaus-Peter Wegera zu Sprachwissenschaft, Korpuslinguistik, Mediävistik sowie Kulturgeschichte. Die Beiträge, die zwischen 1987 und 2020 entstanden sind, spiegeln den Facettenreichtum von Klaus-Peter Wegeras langjähriger Forschung wider.
Die zentrale Fragestellung ist die nach dem ‚Sprachwandeln‘: Wie wird Sprache gewandelt? (nicht: Wie wandelt sich Sprache?). Sprache wandelt sich nicht selbst, sondern wird durch ihre Benutzer verändert. Sprachwandel ist dabei nicht selten Ergebnis bewusster oder gewollter Eingriffe, was auch als Spracharbeit bezeichnet werden kann. Spracharbeit wird dabei als kreativer Prozess verstanden.
Bei den Beiträgen zum Mittelhochdeutschen und Frühneuhochdeutschen stehen Fragen zur Grammatikographie und der den Grammatiken dieser Sprachepochen zugrundeliegenden Quellenkorpora im Zentrum.
Mit den vielfältigen Überlegungen zur Korpustheorie und zu Darstellungsmöglichkeiten von in den Korpora ermittelten Phänomenen und Varianten hat Klaus-Peter Wegera Maßstäbe gesetzt, an der sich jede weitere neue Grammatik zu historischen Sprachstufen orientieren wird.