Süddeutsche Zeitung: ... ein Buch wie dieses schärft allemal den Blick dafür, warum und in wessen Interesse in welchen Ausstellungen eigentlich welche Kunst gezeigt, propagiert und letztlich vermarktet wird.
Pankower Allgemeine Zeitung: Markus Metz und Georg Seeßlen haben eine intelligente und hochaktuelle Betrachtung des zeitgenössischen Kunstmarktes abgeliefert, die Künstler, Galeristen – aber auch moderne Kulturpolitiker aufschrecken muss.
Handelsblatt: »Die Lektüre von
Geld frisst Kunst
ist anregend. Jeder Leser findet seinen Einstieg in die Debatte.«
der Freitag: ... überaus lesenswertes Buch ...
Kreuzer, Leipzig: Die Lektüre dieses Buches ist allen verordnend zu empfehlen.
Dass die bürgerliche Emanzipation der Kunst von Kirche und Adel keineswegs nur Autonomie, sondern auch einen paradoxen Markt des Unmarktförmigen mit eigenen Herr/Knecht-Verhältnissen hervorgebracht hat, ist nichts Neues. Doch mit der Herausbildung einer globalisierten Kunstbörse erhält diese Dialektik eine neue, durch immer krudere Kurzschlüsse von Kunstgeld und Geldkunst geprägte Qualität. Markus Metz und Georg Seeßlen kartographieren, analysieren und kommentieren diese Entwicklung in den Werken, Institutionen, Diskursen und Akteuren der Gegenwartskunst – und kontern mit der Gegenfrage: Wie und wo kann Kunst trotz allem mehr sein als die schickste Form der Steuerhinterziehung?