Die Kunst und das gute Leben von Hanno Rauterberg | Über die Ethik der Ästhetik | ISBN 9783518741054

Die Kunst und das gute Leben

Über die Ethik der Ästhetik

von Hanno Rauterberg
Buchcover Die Kunst und das gute Leben | Hanno Rauterberg | EAN 9783518741054 | ISBN 3-518-74105-5 | ISBN 978-3-518-74105-4
Leseprobe

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Rauterberg unternimmt den Versuch, der Kunst ihre Kunsthaftigkeit, Selbstzweckhaftigkeit und einen metaphysischen Horizont zurückzugewinnen.

DIE WELT: Rauterberg bleibt trotzdem entspannt - fordert keine Besinnung, sondern eine Sortierung ... Hanno Rauterberg bietet immerhin eines: Orientierung.

neues deutschland: Mit vielen interessanten Zitaten und Beispielen zeichnet der »ZEIT«-Redakteur ein Bild der Kunst im Zeitalter des Neoliberalismus.

Der Standard: »Mit Die Kunst und das gute Leben legt Hanno Rauterberg einen zugleich philosophischen und praxisnahen Diskussionsbeitrag vor, der vor allem jenen ein Koordinatensystem gibt, denen die etablierte Kunst der Gegenwart schon lange nichts mehr sagen kann.«

Weser-Kurier: Ein fundiert argumentierendes Buch, das diskutiert werden wird.

Hohe Luft: Sehr genau untersucht Rauterberg die Entwicklungen der letzten Jahre auf dem Kunstmarkt, der gesellschaftlichen Position des Künstlers und dessen Arbeitsweisen. Dabei schreibt er beispielreich und philosophisch, indem er seine historische Analyse benutzt, um gesellschaftliche, aber auch ästhetische Veränderungen zu erklären und zu werten.

Die Kunst und das gute Leben

Über die Ethik der Ästhetik

von Hanno Rauterberg
Die Kunst durchlebt einen Epochenwandel. Von den modernen Idealen der Autonomie, Freiheit und Originalität ist kaum etwas übrig. Heute beherrscht der vormoderne Auftragskünstler die Szene, mal in der Rolle des kreativen Sozialarbeiters, mal als Fabrikant funkelnder Statussymbole. Damit aber wandelt sich die Bestimmung der Kunst: Sie ist nicht länger Gegenwelt, sie ist in der Welt. Ihre angestammten Werte gelten nicht mehr. Also muss die Kunst neu verhandeln, was sie soll und was sie darf. Wenn sie nicht länger Selbstzweck ist, wessen Zwecken dient sie dann? Hanno Rauterberg diskutiert die tiefgreifenden Veränderungen. Er plädiert für ein neues Künstlerethos – und eine Kunst des guten Lebens.