Das Biest von A. F. Th. van der Heijden | Roman | ISBN 9783518747674

Das Biest

Roman

von A. F. Th. van der Heijden, übersetzt von Helga van Beuningen
Buchcover Das Biest | A. F. Th. van der Heijden | EAN 9783518747674 | ISBN 3-518-74767-3 | ISBN 978-3-518-74767-4

Süddeutsche Zeitung: Eine Glanzleistung der Übersetzungskunst.

Esslinger Zeitung: Van der Heijdens Buch ist ein einziger Furor des Großreinemachens, das die Fassade eines scheinbar rechtschaffenen Familienlebens einreißt: schmerzhaft, beklemmend, meisterhaft komponiert mit unerwarteten Wendungen.

Nürnberger Zeitung: ... ein zartbitteres Frauenporträt ... ein Meisterstück der tragischen Töne ...

NDR: Van der Heijden hat eine große Frauenfigur geschaffen und einen Roman geschrieben, nach dessen Lektüre einem lange andere Stoffe lahm und langweilig erscheinen.

Het Parool: Ein saukomisches Requiem für Tientje Putz.

De Volkskrant: Eine neue Nische in der Kathedrale van der Heijdens Werk.

De Tijd: Eine prachtvolle, virtuose Charakterstudie.

Rolling Stone: Mit großer Wucht und ohne Rücksicht auf Tabus erzählt van der Heijden diese Geschichte, die für sich genommen weit mehr ist als eine kleine Nebenhandlung des großen Romanzyklus.

sandammeer.at: Van der Heijden erzählt die Geschichte der Tante mit erfrischend luftig flockiger Prosa ... und zeichnet ein großartig berührendes Porträt einer geschundenen und unglücklichen Frau im Umfeld einer bornierten, verklemmten und herzlosen Familie.

literaturmarkt.info: Grandios! Definitiv eines der großen Highlights dieses Bücherherbstes.

Das Biest

Roman

von A. F. Th. van der Heijden, übersetzt von Helga van Beuningen

Knallgelb ist das Staubtuch, das Tante Tiny stets mit sich führt, um es bei Bedarf blitzschnell und ungeniert zu zücken – gern auch, wenn sie bei anderen zu Gast ist. Tientje Putz nennt man sie in der Familie, vorsichtshalber jedoch nur hinter ihrem Rücken. Denn so weich ihr Staubtuch ist, so scharf und verletzend kann ihre Zunge sein, mit der sie über Leichen geht. Ihr Neffe Albert Egberts – den wir aus van der Heijdens schon fast sagenhaftem Zyklus Die zahnlose Zeit kennen – verfolgt das Treiben seiner jungen, attraktiven Tante aus nächster Nähe, befremdet und gleichzeitig fasziniert. Es dauert Jahre, bis er entdeckt, was sie ein Leben lang antreibt, was in stillschweigender familiärer Übereinkunft geheim gehalten wird.

Das Biest ist ein grandioses Frauenporträt, von Adri van der Heijden, dem »Saft- und Kraftgenie« ( Tagesspiegel ) der zeitgenössischen niederländischen Literatur, gezeichnet bis in die feinsten Verästelungen, liebevoll, beklemmend und absolut komisch.