Adoptivkinder fordern uns heraus von Christiane Lutz | Handbuch für Beratung, Betreuung und Therapie | ISBN 9783608107289

Adoptivkinder fordern uns heraus

Handbuch für Beratung, Betreuung und Therapie

von Christiane Lutz
Buchcover Adoptivkinder fordern uns heraus | Christiane Lutz | EAN 9783608107289 | ISBN 3-608-10728-2 | ISBN 978-3-608-10728-9
Leseprobe

»Anhand von Fallbeispielen wird aufgezeigt, wie Konflikte bewältigt und Lösungen gefunden werden können. Im Einzelnen geht es um die Erwartungen der Adoptiveltern, um biographische Erfahrungen und Traumata von Adoptivkindern und um das Leben als Adoptivfamilie.« Soziale Arbeit DZI, April 2015
»Dieses Buch empfehlen wir allen Adoptiveltern, damit sie besser verstehen, warum ihre Kinder (manchmal) so ganz anders reagieren, als „man“ es erwartet.« Institut für Vollzeitpflege und Adoption, 04/2014
»Das Buch von Christiane Lutz informiert nicht nur exzellent. Es ist vor allem ein sehr nützliches Buch, das Adoptiveltern und ihre Kinder in ihren Nöten sehr ernst nimmt, sie aber nicht alleine lässt. Es ist ein Buch voller kreativer Lösungsversuche.« Hans Hopf, socialnet. de, Dezember 2014

Adoptivkinder fordern uns heraus

Handbuch für Beratung, Betreuung und Therapie

von Christiane Lutz
Die Grundbefindlichkeit der adoptierten Kinder und Jugendlichen ist häufig durch Angst geprägt. Bindungsstörungen werden durch Heimerfahrungen oder wechselnde Pflegefamilien meist noch verstärkt, so dass sich Trennungs- und Verlustängste entwickeln. Die Eltern scheitern häufig in ihrem Bemühen, die negativen Erfahrungen der Adoptierten zu kompensieren. Der Wunsch nach einem Traumkind soll oft in illusionärer Weise für eigene Kindheitsdefizite entschädigen. Enttäuschungen sind zwangsläufig die Folge und lösen Hilflosigkeit, Verzweiflung und depressive Verstimmungen aus, die nicht selten in Trennungsphantasien ihr Ventil finden. Christiane Lutz behandelt in ihrem Buch u. a. Fragen des Umgangs mit den leiblichen und den Adoptiv-Eltern sowie den Geschwistern, der sexuellen Aufklärung, der Erziehung in der Pubertät und der Vorbildfunktion der Eltern.